Sony und sein Xperia gehörten einst zu den Benchmarks auf dem Smartphone-Markt. Danach zogen sie sich für eine Weile aus dem Ruhm zurück. Ab etwa 2020 hört man wieder von den Xperia. Zum Teil wegen der etwas verwirrenden Nummernkennzeichnung der einzelnen Modelle, zum Teil, weil es sich um sehr gute Telefone handelt, die mit ihrer Technik und ihrem Design auf anspruchsvollere Kunden zielen. Die diesjährige Neuheit Sony Xperia 1 V ist wieder ein Rekord. Wir haben es uns in unserem Bericht genau angesehen.
Autor: Jiří V. Matysek
Dass das Sony Xperia 1 V anders sein will - vielleicht sogar zu anders -, zeigt sich schon an der Verpackung. Die weiße Schachtel ist dünn, hat abgerundete Ecken und ist aus recyceltem Karton hergestellt. Daran wäre nichts auszusetzen, wenn es sich nicht so billig anfühlen würde. Lediglich eine schlichte, ebenfalls weiße Banderole mit den Telefondaten wird über die Box gespannt.
Das Unternehmen Sony ging in diesem Fall bis zum Äußersten und versuchte, die Verpackung so wirtschaftlich und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Mit dem Sony Xperia 1 V bekommen Sie einfach nichts. Keine Hülle, kein Ladegerät, kein Kabel. Andererseits enthält der Karton die übliche "Pflichtlektüre" in Form eines Garantiescheins, drei (! ) Notizbücher mit wichtigen Informationen und anderem Material für lange Winterabende.
An dieser Stelle muss man sich wirklich ein wenig an die Stirn klopfen. Was ein Benutzer schätzen würde - es ist wirklich nichts falsches daran mit einem neuen Telefon ein kompatibles Ladegerät zu erhalten, das sein Potenzial voll ausnutzen kann. Das bekommt man nicht, aber einen Haufen nutzloses Papier schon.
Optisch ist das neue Flaggschiff von Sony wirklich gut gelungen - auch wenn sich das Design an dem orientiert, was der japanische Hersteller bereits bei älteren Modellen gezeigt hat. Mit den Abmessungen von 165 x 71 x 8,3 mm ist das Sony Xperia 1 V eines der kleineren Handys, und das kann definitiv ein Vorteil für die Benutzer sein, die sich nicht zwischen großen Handys entscheiden können.
Auf den ersten Blick fällt das weniger übliche Seitenverhältnis auf. Sony Xperia 1 V ist ein schmales und relativ hohes Telefon. Wie sich dies auf die Nutzung selbst ausgewirkt hat, werden wir im letzten Kapitel des Berichts erörtern.
Das Sony Xperia 1 V hat einen robusten Aluminiumrahmen und eine Kunststoffrückseite mit dezenter Textur. Aus ihnen tritt ein schwarzes Fotomodul mit drei Linsen hervor. Das widerstandsfähige Gorilla Glas Victus 2 Schutzglas schützt die Vorderseite des Telefons.
Das Gerät ist sehr kantig, es gibt keine abgeschrägten Kanten. Alles baut in scharfen Winkeln aufeinander auf, und es muss gesagt werden, dass es - zumindest für mich - sehr gut funktioniert. Die einzigen abgerundeten Elemente sind die Ecken und das Kameramodul auf der Rückseite.
Die geraden Kanten des Xperia 1 V bieten viel Platz für die Tasten (Power-Button und Kamera-Hardware-Controller) sowie für den Fingerabdruckleser, der allerdings etwas näher an der Unterkante liegen könnte. Auf der Oberseite überrascht angenehm die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, die Unterseite gehört dem erwarteten USB-C und auch einem recht unauffälligen Steckplatz für jeweils zwei SIM-Karten, bzw. eine klassische SIM-Karte und eine virtuelle eSIM Karte. Wenn Sie nur die eSIM verwenden, können Sie den freien Steckplatz für eine microSDXC-Karte nutzen. Der Vorteil ist, dass man in das Kartenfach kommt, ohne das spitze Werkzeug zu benutzen, das gerne verloren geht. Sie können einfach nur den Fingernagel benutzen. Hier sollten sich andere Hersteller inspirieren lassen.
Das Sony Xperia 1 V rühmt sich mit der IP68 Schutzart und sollte bis zu einer halben Stunde unter Wasser aushalten können.
In den letzten Jahren hat Xperia viel Wert darauf gelegt, wie gut es aufnimmt - und natürlich, wie gut die Aufnahmen aussehen. Das Sony Xperia 1 V ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme, und das 6,5-Zoll-OLED-Display und die Bildwiederholfrequenz von 120Hz ist wirklich toll. Es kann eine Milliarde Farben darstellen, bietet einen hohen Kontrast. Zudem bietet es eine Auflösung von 3 840 × 1 644 Pixel. Auch die hohe Helligkeit des Displays ist großartig.
Das Bild des Sony Xperia 1 V sieht sehr natürlich aus. Die Farben sind lebendig, aber nicht übersättigt, die Schärfe ist vorbildlich, die Glätte ist makellos. In Kombination mit dem großartigen Klang der integrierten Stereolautsprecher ist dieses Flaggschiff-Handy ideal für alle Multimedia-Liebhaber. Sicher, es ist ein kleiner Bildschirm, aber die Qualität ist so gut, dass man sich problemlos eine ganze Serie auf dieses Smartphone ansehen kann, ohne von etwas überrascht zu werden.
Eine Beschwerde hätte ich allerdings über das Display des Sony Xperia 1 V. Sie basiert auf der länglichen Form des gesamten Telefons, aber das Gerät nutzt sie nicht bis zu den Rändern. Die blinden schwarzen Balken oben (mit der Selfie-Kamera) und unten nehmen dem Bild einiges von seiner Wirkung, und das ist schade. Wenn Sie zum Beispiel ein Video im Vollbildmodus im Querformat ansehen, ist es soweit OK. Aber im normalen Gebrauch, d. h. im Hochformat, merkt man, wie viel besser es wäre, wenn das Display tatsächlich randlos wäre.
Das Sony Xperia 1 V ist ein High-End-Handy, daher ist es nur logisch, dass an der Leistung nicht gespart wurde. Das Herzstück des Telefons ist der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 und obwohl es sich nicht mehr um die neueste Generation von Chipsätzen dieses Herstellers handelt, ist er immer noch ein High-End-Prozessorer. Die neue Generation ist nun der Snapdragon 8 Gen 3. Der Grafikchip wird von Adreno 740 unterstützt und es gibt 12 GB RAM. Natürlich würden wir im Bareich der Gaming-Handys mehr RAM finden, aber für diese Art von grundsätzlich universellen Telefon, ist die Leistung absolut ausreichend.
So ein Genshin Impact läuft völlig reibungslos. Videobearbeitung und Fotobearbeitung bedürfen wahrscheinlich keiner langen Beschreibung, das Telefon kommt nicht einmal außer Atem. Nicht ein einziges Mal habe ich während der Benutzung ein Zucken oder Ruckeln festgestellt, die Optimierung des Sony Xperia 1 V 5G ist dem Hersteller sehr gut gelungen. Bei anspruchsvolleren Aktivitäten erwärmt sich das Telefon spürbar, aber es stimmt, dass ich schon mehr "heiße" Telefone in den Händen hatte. Sie werden es sicherlich auch merken.
Das Sony Xperia 1 V ist mit einem 5.000-mAh-Akku ausgestattet und bietet 30-W-Schnellladung sowie Unterstützung für kabelloses und Reverse Charging. Die vom Hersteller angegebene Ladezeit, d. h. etwa eine Stunde bei voller Ladung oder 30 Minuten bei 50 %, ist ausreichend. Darum gehört das Sony Xperia 1 V nicht gerade zu den schnellsten, aber die Ladezeit ist auch nicht tragisch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Telefon bei täglicher, weniger anspruchsvoller Nutzung tatsächlich zwei Tage, wenn nicht sogar länger, durchhält.
Sobald Sie aber etwas anspruchsvollere Tätigkeiten auszuüben, sinkt der Ladestand zu rasant ab. Eine halbe Stunde Full-HD-Videostreaming schlägt mit 5 % zu Buche, zehn Minuten Gaming mit 2 %, eineinhalb Minuten Filmen mit einem Prozent. Und das ist bei einem Telefon, das in erster Linie für die Aufnahme von Fotos und Videos konzipiert ist, ein kleines Problem.
Die größte Attraktion des neuen Sony Xperia 1 V ist zweifelsohne die Kamera. Dafür sorgte die renommierte Firma Zeiss. Der neue Exmor T Sensor verspricht eine Bildqualität, die mit der von Full-Frame-Kameras vergleichbar ist, einen größeren Dynamikbereich und geringeres Rauschen bei wenig Licht. Diese Aussage ist unbestritten, die Ergebnisse sind wirklich großartig. Die Schärfe ist besonders gut, selbst bei Nachtaufnahmen im Straßenlicht.
Die Farbwiedergabe, insbesondere im Vergleich zu den Farben, die in einigen Chinesisches Telefonen zu sehen sind, ist etwas blasser. Die Fotos sehen aber sehr gut aus und bieten eine Menge Details.
Die grundlegende Kamera-App des Sony Xperia 1 V 5G erlaubt bereits tiefe Einstellungen, z. B. Umschalten der Modi (Basic, Auto, Blendenpriorität, manuelle Belichtung) mit Hilfe des virtuellen Drehrads, wie wir es von den Kameras des Herstellers gewohnt sind. Aber die wirkliche professionelle Orgien entstehen mit zwei vorinstallierten Apps für Videofilmer. Die Video Pro App ist eher für die Berichterstattung etc. gedacht und ermöglicht die automatische Positionsspeicherung. Cinema Pro schaltet dann automatisch auf Querformat um, um eine wirklich tiefe Einstellung zu bieten, die professionellen Kameras entspricht.
Höchstwahrscheinlich handelt es sich jedoch um Tiefen, in die der Durchschnittsnutzer nie vordringen wird. Er kann bequem mit einer Basisanwendung auskommen, die von sich aus ein gutes Ergebnis liefert. Mit dem Sony Xperia 1 V hingegen erhalten Profis - oder zumindest diejenigen, die in ihrem Leben oder bei der Arbeit gut aussehende Videos benötigen - ein sehr tragbares Gerät, das diese Aufgabe mit Leichtigkeit bewältigen kann.
Nach all dem Lob in den vorangegangenen Zeilen mag die Antwort auf die Frage im Titel dieses Kapitels ein wenig unerwartet sein: Nicht so gut, wie man es könnte. Das Problem ist hier vor allem die Ergonomie des Handys, die dank der ungewöhnlich länglichen Form recht unbequem ist, und man kommt oft nicht umhin, das Sony Xperia 1 V zu richten und zu bewegen. Sie können die Oberseite des Telefons nicht erreichen, ohne Ihren Griff zu verändern und das Telefon der Gefahr des Herunterfallens auszusetzen, es sei denn, Sie haben eine speziell gewachsene Hand.
Im Querformat (d. h. beim Fotografieren) ist es etwas besser, aber es ist immer noch nicht das bequemste Telefon auf dem Markt. Der Fingerabdruckleser ist auch nicht natürlich platziert, und obwohl er zügig reagiert, war es nicht das einzige Mal, dass er meldete, dass er meinen Fingerabdruck nicht kennt. Leider trifft hier die konzeptionelle Originalität nicht ganz auf die Praktikabilität.
Aber es gibt ein paar Kleinigkeiten, die wirklich erfreuen. Ein intuitiv bedienbares Betriebssystem (Android 13 mit der Werkserweiterung), die Möglichkeit, nicht nur den Internetbrowser, sondern auch die auf dem Telefon zu installierenden Apps auszuwählen, ein ausgezeichneter Klang und klassische Angelegenheiten wie NFC. Hinzu kommen das bereits erwähnte großartige Display und die erstklassige Fotoausrüstung.
Sony Xperia 1 V
HandysEin Telefon für Videoprofis. So könnte man das Sony Xperia 1 V kurz beschreiben. Wenn es das ist, was Sie von Ihrem Handy erwarten, werden Sie begeistert sein. Wenn nicht, werden Sie auch zufrieden sein, obwohl Sie das Potenzial des Telefons nur zur Hälfte ausnutezn werden. Und das wäre einfach Schade. Dennoch ist das Sony Xperia 1 V ein hervorragendes Handy, dem es jedoch an einigen Kleinigkeiten mangelt.
Vorteile
Nachteile
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Sony weiß, wo seine Stärken liegen, und setzt diese erfolgreich auf seine Telefone um. Das Sony Xperia 1 V ist am leistungsfähigsten, wenn Sie damit Videos oder Fotos aufnehmen. Als Gelegenheitshandy bietet es eine Menge Leistung, leider verpackt in einem schönen, aber nicht sehr benutzerfreundlichen Paket.
Nach einem Jahr haben wir eine neue Generation eines hochwertigen, doch etwas unauffälligen Foto-Handys. Das Sony Xperia 1 V wurde vorgestellt und zu seinen wichtigsten Trümpfen sollen sicherlich eine bessere Kamera und mehr Leistung gehören. Wie schlägt sich das neue Produkt im Vergleich zu den besten Handys von heute und wie viel wird es kosten?
Optisch hat sich beim neuen Xperia 1 V seit dem letzten Jahr nicht viel getan. Abgesehen von einem Zehntelmillimeter dickerem Gehäuse ist es genau gleich groß wie sein Vorgänger.
Bei genauerem Hinsehen lassen sich jedoch Details erkennen, die die beiden Generationen voneinander unterscheiden. Wie bei der Konkurrenz in letzter Zeit üblich, betrifft die Änderung das Fotomodul auf der Glasrückseite. Der Blitz ist bereits Teil der Kamera-Insel und hat zusammen mit dem Mikrofon seinen Platz unter der oberen Kamera eingenommen.
Die Zusammenarbeit mit der prestigeträchtigen Marke Zeiss wird fortgesetzt, die Inschrift bleibt deutlich sichtbar. Dem aufmerksamen Auge wird nicht entgehen, dass eine Linse fehlt. Insgesamt hat die neue Insel ein einheitlicheres Design.
Die kantigen Aluminiumseiten des Smartphones verbergen eine spezielle Auslösetaste und einen Fingerabdruckleser. Das Xperia 1 V kann auch nass werden, es macht ihm nichts aus. Sony beweist seine Staub- und Wasserfestigkeit mit dem IP68-Zertifikat, und führte die Neuheit in 3 Farbvarianten ein - Platinsilber, Gojischwarz und Khaki.
Das Display des Sony Xperia 1 V ist absolut einzigartig. Diejenigen, die mit den Vorgängermodellen vertraut sind, werden jedoch nicht allzu überrascht sein, denn sie sind an diese Qualität gewöhnt. Bei einer Diagonale von nur 6,1 Zoll verbreitet sich die 4K-Auflösung in einer engeren Ausführung aufgrund des Filmseitenverhältnisses von 21 : 9. Bei einer solchen Auflösung liegt die Punktdichte bei kaum übertreffbaren 643 ppi. Das Panel ist OLED mit HDR-Unterstützung für eine bessere Farbdarstellung und hat eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz.
Das hochwiderstandsfähige Gorilla Glass Victus 2 deckt das gesamte Display ab. Nicht nur Filmliebhaber werden es zu schätzen wissen, dass nichts in den Bildraum eindringt und dadurch z. B. einen Film, der in seinem ursprünglichen Seitenverhältnis läuft, nicht stört. Das ist bei Handys der Konkurrenz wirklich nicht üblich.
Der Hersteller hat die Selfie-Kamera auf der Vorderseite praktischerweise am oberen, erweiterten Rand platziert. Und HDR lässt Filme und Videos, die auf lebendige Farben und Schattenkontraste angewiesen sind, besonders gut zur Geltung kommen.
Ein solch anspruchsvolles Display und eine hochwertige Fotokomposition dürfen das Smartphone in keiner Weise hindern. Kombiniert mit dem neuesten Betriebssystem Android 13 und den versprochenen zukünftigen Updates musste Sony den derzeit verfügbaren leistungsstärksten Mobilprozessor nehmen. Die Wahl fiel eindeutig auf den Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm. Der Hersteller gibt direkt an, dass die Leistung im Vergleich zum Xperia 1 IV um 35 % erhöht und die Energieintensität des Betriebs um 40 % verringert wurde. Die Adreno-Grafik ist 25 % schneller und 45 % energieeffizienter.
An der Hochleistungsbatterie hat sich nichts geändert. Die Tatsache, dass die volle 4K-Auflösung im Smartphone nicht bei 100 % Verwendung genutzt wird, und der stromsparende Prozessor bedeuten, dass 5.000 mAh ausreichend sind.
Die Ladeleistung ist mit 30 W etwas geringer. Sie können Ihr Sony Xperia 1 V auch kabellos aufladen, indem Sie es auf ein Qi-fähiges Pad legen oder ein anderes kabellos zu ladendes Produkt, z. B. einen Kopfhörer, auf die hintere Glasfläche stellen und aufladen. Im Vergleich zum Xperia 1 IV hat sich die Fläche der Diffusorplatte vergrößert, was zu einer geringeren Erwärmung führen sollte.
Sollte die interne Speicherkapazität von 256 oder 512 GB nicht ausreichen, werden microSDXC-Speicherkarten mit bis zu 1 TB unterstützt. Beide Speichervarianten sind mit demselben RAM-Wert verbunden. Die gesamten 12 GB sollten ausreichen, damit das Android 13 funktioniert. Für die Verbindung zur Welt sorgt natürlich das 5G-Mobilfunknetz und mit dem Internet kann man sich drahtlos über Wi-Fi 6E anschließen. Neben dem bereits erwähnten großartigen Displaybild wird das Multimedia-Erlebnis durch ein Stereolautsprechersystem mit Verstärker und 3,5-mm-Klinkenbuchse gewährleistet.
Sony mach kein Geheimnis daraus, dass es seine Smartphones eigentlich mit Digitalkameras kombiniert. Ich habe bereits das Vorhandensein einer speziellen Auslösetaste erwähnt, aber das Wichtigste passiert im Inneren. Die Hauptkamera bietet eine höhere Auflösung von 48 Megapixeln, vor allem aber einen neuen Exmor T-Sensor. Zusammen mit künstlicher Intelligenz soll dies zu einer besseren Bildverarbeitung bei schlechten Lichtverhältnissen und einer lebendigeren Farbwiedergabe führen. Weitere Kameras haben wir bereits auf dem Sony Xperia 1 IV gesehen.
Für Weitwinkelaufnahmen wird eine 12-MP-Kamera mit f/2.2-Blende aktiviert. Das 12-Mpx-Teleobjektiv verfügt über eine stufenlose Verschiebung, die einen 3,5 bis 5,2fachen optischen Zoom ermöglicht. Die rückwärtige Kamera nimmt 4K-Videos mit einer hohen Bildrate von 120 fps auf. Die Videos werden nun mit dem S-Cinetone-Profil versehen, das Hautfarben auch ohne zusätzliche Nachbearbeitung noch besser wiedergibt. Der Zeiss T*-Schriftzug auf dem Fotomodul macht deutlich, dass das Xperia 1 V auch eine Antireflexionsbeschichtung hat, um Linsenreflexionen zu minimieren.
Zusammen mit dem günstigeren und weniger gut ausgestatteten Sony Xperia 10 V wird das neue Modell Ende Juni 2023 in den Handel kommen.
Parameter/Modell | Sony Xperia 1 V | Sony Xperia 1 IV |
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Display | 6,5" (21 : 9) | 6,5" (21 : 9) |
3 840 × 1 644 px, 643 ppi | 3 840 × 1 644 px, 643 ppi | |
OLED, 120 Hz | OLED, 120 Hz | |
Rückkameras |
Hauptkamera: 48 Mpx, f/1,9, OIS, 4K Video mit 120 fps
|
Hauptkamera: 12 Mpx, f/1,7, OIS, 4K Video mit 120 fps
|
Weitwinkelkamera: 12 Mpx, f/2,2
|
Weitwinkelkamera: 12 Mpx, f/2,2, 124°
|
|
Teleobjektiv: 12 Mpx, f/2,3, OIS, 3,5–5,2-facher optischer Zoom
|
Teleobjektiv: 12 Mpx, f/2,3, OIS, 3,5–5,2-facher optischer Zoom
|
|
|
ToF-Kamera: 0,3 Mpx
|
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Frontkamera |
12 Mpx, f/2,0, 4K Video mit 30 fps
|
12 Mpx, f/2,0, 4K Video mit 30 fps
|
Chipsatz | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2, 8-Kern | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 1, 8-Kern |
GPU | Adreno 740 | Adreno 730 |
RAM | 12 GB | 12 GB |
Interner Speicher | 256/512 GB, microSD bis zu 1 TB | 256/512 GB, microSD bis zu 1 TB |
Betriebssystem | Android 13 | Android 12 |
5G Netz-Unterstützung | ✓ | ✓ |
Akku | 5 000 mAh | 5 000 mAh |
Schnellladung / kabelloses Laden: 30 W/15 W |
Schnellladung / kabelloses Laden: 30 W/15 W
|
|
USB-C | ✓ | ✓ |
3,5mm Klinke | ✓ | ✓ |
IP-Schutz | IP68 | IP68 |
Audio | Stereo, Dolby Atmos | Stereo, Dolby Atmos |
Abmessungen | 165 × 71 × 8,3 mm | 165 × 71 × 8,2 mm |
Gewicht | 187 g | 185 g |
Preis | 1.499 €* | 1.149 €* |
Das Xperia 1 V bringt im Vergleich zum Xperia 1 IV der letzten Generation nicht allzu viel Neues. Wer jedoch Wert auf detaillierte Einstellungen für Foto- und Videoaufnahmen legt, wird an der neuesten Generation interessiert sein. Andere werden definitiv den leistungsfähigeren Chip verwenden.