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Tablet vs. E-Book-Reader: Was soll man wählen und warum?

Aktualisiert am:

E-Book Reader und Tablets sind scheinbar ähnliche Geräte, haben aber in Wirklichkeit kaum Gemeinsamkeiten. Dabei handelt es sich beispielsweise um die Möglichkeit, den Text elektronischer Bücher und Zeitschriften anzuzeigen, kompakte Abmessungen oder geringes Gewicht. Und das reicht, um Tablets und Lesegeräte zu vergleichen. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen diesen Artikel, in dem wir ausführlich erklären, welche Vorteile diese Geräte haben und worauf Sie Prioritäten setzen müssen, damit die Funktionen Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entsprechen.

Ein Tablet oder einen E-Book Reader?

Tablet vs. E-Book-Reader – INHALT

  1. Funktionen: Was kann der E-Book-Reader und was kann das Tablet leisten?
  2. Display: nur für Bücher oder auch für Filme?
  3. Preis: sparen oder extra bezahlen?
  4. Abmessungen: Welches Gerät eignet sich besser für unterwegs?
  5. Was soll man also wählen? Ein Tablet oder einen E-Book-Reader? (Zusammenfassung)

Funktionen: Was kann der E-Book-Reader und was kann das Tablet leisten?

Während das Tablet für viele schon fast ein vollwertiger Ersatz für Laptops oder Computer ist, und seine Funktionen daher sehr umfangreich sind, kann ein klassischer E-Book-Reader relativ wenig leisten. Dies liegt daran, dass es sich um ein spezielles Gerät handelt, das nur zum Lesen elektronischer Bücher gedacht ist. Dafür ist es aber hervorragend gerüstet, besser als ein Tablet. Normalerweise verfügt der E-Book-Reader über eine ausreichende Speicherkapazität für Tausende von Buchtiteln , einfache Bedienung und vor allem über einen Akku, der mit einer einzigen Ladung mehr als einen Monat hält. Der größte Vorteil des E-Book-Readers ist jedoch das Display, das Papier originalgetreu nachahmt. Aber mehr dazu im nächsten Kapitel.

Ein Tablet oder einen E-Book-Reader?
Das Tablet lässt sich fast wie ein Computer nutzen, der E-Book-Reader jedoch nicht.

Wenn Sie jedoch kein E-Book lesen möchten, ist ein E-Book Reader für Sie praktisch nutzlos. Dies gilt jedoch nicht für ein Tablet, das mit einem Betriebssystem ausgestattet ist und auf dem daher Anwendungen installiert werden können. Im Allgemeinen ist ein Tablet ein leistungsfähiges Multimedia- und Arbeitsgerät, auf dem Sie Videos abspielen, Spiele spielen, Texte und andere Dokumente erstellen, Fotos bearbeiten, im Internet surfen und so weiter können. Darüber hinaus verfügen Tablets meist über eine Kamera auf der Vorder- und Rückseite, sodass Sie damit Fotos machen oder per Videoanruf kommunizieren können. Einige Tablets verfügen außerdem über einen SIM-Kartensteckplatz und ein GPS-Modul, sodass Sie sie auch als Auto-Navigationssystem verwenden können.

Allen Vorteilen des Tablets stehen aber auch einige Nachteile gegenüber, darunter eine deutlich kürzere Akkulaufzeit pro Ladung, die in der Regel bei einem Tag liegt. Neben der höheren Leistung ist dies auch auf das Farbdisplay zurückzuführen, das ganz anders funktioniert als E-Ink-Reader-Displays.

Display: nur für Bücher oder auch für Filme?

Oben wurde bereits angedeutet, dass der Unterschied zwischen einem Tablet und einem E-Book-Reader erheblich ist. Der größte Unterschied, der auf den ersten Blick sichtbar ist, ist das Display. Tablets nutzen Farbdisplays mit Hintergrundbeleuchtung, während E-Book-Reader meist über Displays verfügen, die auf der elektronischen Tinte (E-Ink)-Technologie basieren. Alles, was Sie auf dem Tablet-Display sehen, ist lediglich verschiedenfarbiges Licht, das von Millionen von Pixeln erzeugt wird, um die gewünschten Bilder zu erzeugen.

Ein Tablet oder einen E-Book-Reader?
Das Display des E-Book-Readers sieht selbst bei hellem Sonnenlicht fast wie Papier aus.

Das auf dem Display des E-Book-Readers erzeugte Bild ähnelt hingegen viel mehr dem, was Sie beim Lesen auf Papier sehen. Die Farben sind naturgetreu und bleiben unabhängig von der Lichtquelle auf dem Display erhalten. Wichtig ist, dass die Augen natürlich reflektiertes Licht wahrnehmen und nicht eine leuchtende Oberfläche, wie wir es von Geburt an gewohnt sind, die Welt um uns herum zu beobachten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die meisten Leser das E-Reader-Display besser wahrnehmen als das Tablet-Display.

Wenn Sie also hauptsächlich lesen möchten, ist das Display des E-Book-Readers in den meisten Fällen besser für Sie als das Display des Tablets. Dank der E-Ink-Technologie ist es wie Papier auch bei hellem Sonnenlicht perfekt lesbar. Das Gleiche gilt allerdings nicht für das Display des Tablets, das hingegen bei höherem Umgebungslicht schlechter ablesbar ist. Andererseits ist die Sichtbarkeit der Inhalte auf diesen Displays im Dunkeln besser, was natürlich nicht so wichtig ist, da viele Lesegeräte über ein Display verfügen, das mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Wenn Sie jedoch darüber nachdenken, dass Sie neben Texten auch andere visuelle Inhalte konsumieren möchten, wird ein Tablet Ihre Anforderungen eher erfüllen.

Ist das E-Ink-Display besser für die Augen?

Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, aber basierend auf wissenschaftlichen Artikeln lässt sich sagen: Nein. Für die Augen selbst sind moderne LCD- (oder OLED-) Displays weder gefährlich noch schädlich, zumindest ist nichts dergleichen nachgewiesen. Es stimmt jedoch, dass Displays gewisse negative Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit haben können. Dies gilt jedoch nicht direkt für die Augen. Mehr dazu in der Frage „Verursacht das Tablet-Display Schlaflosigkeit?“

Viele Menschen empfinden das E-Ink-Display jedoch als angenehmer anzusehen, da es nicht direkt leuchtet, sondern seine Lesbarkeit wie bei Papier und anderen gängigen Oberflächen auf reflektiertem Licht basiert.

Ältere Computermonitore (und heute sogar die Displays billigerer Laptops) belasten die Augen auf eine bestimmte Art und Weise, indem sie die Pulsweitenmodulation (die sogenannte PWM) zur Steuerung der Hintergrundbeleuchtungshelligkeit verwenden. Wenn Sie die Helligkeit eines PWM-Displays reduzieren, wird die Hintergrundbeleuchtung nicht dunkler, sondern beginnt mit hoher Geschwindigkeit und in solchen Abständen zwischen 0 % und 100 % Helligkeit zu wechseln, dass das Bild für das Auge dunkler erscheint. Auch wenn wir das Flackern nicht wahrnehmen, registriert es unser Auge dennoch, was sich auch in Kopfschmerzen äußern kann. Allerdings verfügen die meisten modernen Displays über eine sogenannte flicker-free Hintergrundbeleuchtung ohne PWM.

i Wenn Sie sich weiter dafür interessieren, wie sich alte und schlechte Displays negativ auf unsere Augen auswirken, können Sie den Artikel Flicker-free und Blaulichtfilter - So schützen Sie Ihre Gesundheit bei der Arbeit am PC lesen.

Allerdings gibt es im Internet auch Meinungen, dass LED-Displays von mobilen Geräten zum sogenannten Makuladegradation oder Verlust des zentralen Sehvermögens beitragen. Dies ist eine Krankheit, von der vor allem ältere Menschen betroffen sind. Sie äußert sich durch einen dunklen Fleck in der Mitte des Blickfelds und ist nahezu unheilbar. In Texten, die das schnellere Auftreten der Makuladegradation auf LCDs und ähnliche Bildschirme zurückführen, wird argumentiert, dass das von diesen Bildschirmen ausgestrahlte blaue Licht die Netzhaut schädigt.

Blaues Licht schädigt tatsächlich die Netzhaut, allerdings ist dies selbst bei einer so geringen Intensität, wie sie von Bildschirmen digitaler Geräte erzeugt wird, nicht bewiesen. Daher kann nicht behauptet werden, dass selbst längeres Betrachten von Bildschirmen zum Verlust des zentralen Sehvermögens beiträgt.

Der Augenarzt David Ramsey, MD, PhD, MPH schreibt in seinem Artikel veröffentlicht im Harvard Health Blog Folgendes: „Unterhaltungselektronik ist nicht schädlich für die Netzhaut, allein schon wegen der Menge des emittierten Lichts“, und dann: „Allerdings könnte es gefährlich sein, eine große Anzahl sehr leistungsstarker Verbraucher-LEDs direkt zu betrachten, einfach weil sie sehr hell sind. Zu diesen LEDs gehören Lampen nach „Armeestandard“ oder andere Handleuchten.“

Solche Behauptungen implizieren also, dass blaues Licht zwar das Potenzial hat, die Netzhaut zu schädigen, jedoch nicht die Intensität aufweist, die von Displays mobiler und anderer Geräte erzeugt wird. Wenn möglich, sollten Sie die Helligkeit jedoch lieber niedriger als höher einstellen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.

Verursacht das Tablet-Display Schlaflosigkeit?

Blaues Licht hat eine Reihe negativer Auswirkungen, darunter die Fähigkeit, den zirkadianen Rhythmus des Körpers (ein biologischer Rhythmus mit einer Periode von etwa einem Tag) zu beeinflussen. Dieser Rhythmus hängt damit zusammen, wann wir wach sind und schlafen, wann wir aktiv sind und wann wir uns müde fühlen. Der Verlauf des zirkadianen Rhythmus wird maßgeblich vom Spiegel des Hormons Melatonin beeinflusst, das den Schlaf erleichtert. Die Ausschüttung dieses Hormons hängt jedoch wiederum von der Menge und Art des Lichts ab.

Während unser Körper tagsüber an helles weißes bis blaues Licht gewöhnt ist, ist er am Abend eher an weniger intensives warmes Licht (Sonnenuntergang) und natürlich an Dunkelheit gewöhnt. Bei starkem weißen Licht wird kein Melatonin ausgeschüttet, nur bei Dunkelheit und wärmerem (rötlichem) Licht. Bildschirme von Computern, Tablets und Handys bringen aber blaues Licht auch bis in die späten Abendstunden. Und da wir tagsüber daran gewöhnt sind, kann seine Anwesenheit am Abend die Ausschüttung von Melatonin verhindern und so zu schlechterem Schlaf führen.

Deshalb sind auch fast alle mobilen Geräte, Monitore und Betriebssysteme mit sogenannten Blaulichtfiltern ausgestattet, die das gesamte Spektrum der angezeigten Farben von Orange nach Rot umwandeln. Diese zielen darauf ab, die Produktion von blauem Licht zu reduzieren, sodass das Hormon Melatonin bereits beim Betrachten des Monitors auszuströmen beginnt und der Nutzer anschließend besser einschläft. Wir empfehlen daher dringend die Verwendung von Blaulichtfiltern, insbesondere wenn Sie Probleme mit Schlaflosigkeit haben.

i Am besten kombinieren Sie den Blaulichtfilter mit dem Dunkelmodus. Wenn Sie weißen Text (durch blaues Licht gefiltertes Orange) auf schwarzem Hintergrund lesen können, sind Sie auf jeden Fall weniger Licht ausgesetzt, als wenn Sie schwarzen Text auf weißem Hintergrund betrachten. Vor allem, wenn Sie ein Gerät mit OLED-Display haben, das in schwarzen Bereichen komplett ausgeschaltet ist.

Unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich das E-Ink-Display besser, da es nicht direkt leuchtet, sondern nur das Umgebungslicht reflektiert (sofern man die Hintergrundbeleuchtung nicht eingeschaltet hat). Es wirkt sich also ungefähr genauso auf Ihren Körper aus wie das Lesen eines normalen Buches.

Was sind die Unterschiede zwischen Tablet-Displays? (LED, AMOLED, Retina...)

Bei heutigen Tablets gibt es zwei Haupttypen von Displays: LCD (LED) und OLED (AMOLED, P-OLED). Auf LCD-Technologie basierende Displays enthalten eine Hintergrundbeleuchtung und davor angeordnete Flüssigkristalle (Pixel), die die Farbe und Intensität des Lichts so anpassen, dass das Display das von uns benötigte Bild anzeigt. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays ist gleichmäßig und leuchtet konstant, wenn Sie also eine schwarze Farbe auf dem Display anzeigen möchten, schaltet sich das Display an diesen Stellen nicht aus, sondern „schließt“ nur die Schicht mit Flüssigkristallen. Sie lassen aber dennoch einen Teil des Lichts durch, sodass LCD-Displays kein absolutes Schwarz, sondern nur sehr dunkles Blau darstellen können.

Darüber hinaus funktionieren OLED-Displays nach dem Prinzip organischer Dioden, die von selbst leuchten, also komplett ausgeschaltet werden können. Wo Schwarz ist, leuchten die Dioden nicht, OLED-Displays sind daher in der Lage, nicht nur Dunkelblau, sondern auch absolutes Schwarz zu erreichen.

Wenn Sie also ein Tablet kaufen möchten und wissen, dass Sie viel darauf lesen werden, ist das OLED-Display eindeutig die bessere Wahl für Sie, allerdings nur, wenn es Ihnen nichts ausmacht, weißen Text auf schwarzem Hintergrund zu lesen. In diesem Fall sehen Sie deutlich weniger Licht als auf einem LCD-Display, was besonders abends angenehm ist und Sie schonen zudem den Akku des Geräts.

Und was ist ein Retina-Display? Retina ist ein Massenmarketingbegriff für Displays in Apple-Geräten. Früher zahlten sie für den Standard einer hohen Pixeldichte, aber im heutigen Wettbewerb sind die Pixel-pro-Zoll-Werte nicht mehr so außergewöhnlich wie vor Jahren. Wichtig ist vielleicht nur die Kennzeichnung – Apple unterscheidet zwischen Liquid Retina und Super Retina Displays. Während Liquid-Retina-Displays LCD-Displays sind, nutzen Super-Retina-Displays die OLED-Technologie.

Wie funktioniert das E-Ink-Display?

Im Gegensatz zu LCDs basieren E-Ink-Displays nicht auf Lichtemission. Daher können Sie die Sichtbarkeit des Displays verbessern, indem Sie es mit Licht beleuchten. Aber wie funktioniert es?

Im E-Ink-Display finden wir zwei Elektroden und dazwischen Mikrokapseln mit Pigmentkügelchen, was der klassischen Tinte sehr ähnlich ist. Diese Kugeln sind weiß und schwarz, wobei jede Farbe eine andere Ladung hat. Wenn die Elektrode unter dem Display negativ geladen wird, bewegen sich die schwarzen (ebenfalls negativ geladenen) Kugeln in Richtung der transparenten Elektrode unter dem Display. Dadurch wird das Display schwarz angezeigt.

Wenn Weiß auf dem Display angezeigt werden soll, muss die untere Elektrode eine positive Ladung haben, um die schwarzen Kugeln anzuziehen und umgekehrt die weißen Kugeln zur transparenten Elektrode zu schicken – wo der Benutzer des Displays sie sehen wird. Auf diese Weise kann das E-Ink-Display nicht nur Weiß und Schwarz, sondern auch Graustufen darstellen.

Preis: sparen oder extra bezahlen?

Egal, ob es sich um E-Book-Reader oder Tablets handelt, bei beiden Gerätetypen ist es natürlich wichtig, für welches konkrete Modell man sich entscheidet. Der Kauf der günstigsten Exemplare kann nur dann empfohlen werden, wenn die Erwartungen nicht zu hoch sind. Bei günstigen Tablets erwartet man meist eine geringe Leistung und damit eine geringe System-, Anwendungs- und Spielflüssigkeit, aber auch ein schlechteres Display, eine nicht sehr hochwertige Verarbeitung und relativ eingeschränkte Anschlussmöglichkeiten.

Ein Tablet oder einen E-Book-Reader?
Ein günstiges Tablet ist auch für Kinder geeignet, allerdings muss man für ein hochwertiges Benutzererlebnis extra bezahlen.

Günstige E-Book-Reader bieten ein deutlich besseres Erlebnis als günstige Tablets. Im Vergleich zu teureren Modellen verfügen sie tendenziell über weniger Speicher, eine kürzere Akkulaufzeit oder ein kleineres Display mit geringerer Auflösung. Und das Display ist der Hauptgrund, warum es möglicherweise besser ist, zu einem teureren Lesegerät zu greifen. Auf einem größeren oder schärferen Display ist der Text viel besser lesbar. Auch die Displays teurerer Modelle sind berührungsempfindlich, und es gibt sogar solche Lesegeräte, bei denen man mit einem elektronischen Stift Notizen machen kann – ein Gerät ersetzt nicht nur alle Ihre Bücher, sondern auch alle Ihre Notizbücher.

E-Book-Reader sind grundsätzlich günstiger als Tablets. Und obwohl der Kauf eines günstigen Lesegeräts keine so schlechte Idee ist, lohnt sich die Investition in ein Tablet. Sie ersparen sich das Ruckeln eines nicht reibungslos funktionierenden Systems und können das Tablet neben dem Spielen in manchen Fällen auch als Ersatz für einen Laptop verwenden.

Abmessungen: Welches Gerät eignet sich besser für unterwegs?

Bei der endgültigen Entscheidung ist es notwendig, auf die oben diskutierten Fragen zurückzukommen. Benötigen Sie Ihr neues Gerät nur zum Lesen oder auch zum Arbeiten, Ansehen von Videos, Spielen oder Surfen im Internet? Stört es Sie, Texte auf einem LED-Display wie bei einem Laptop zu lesen, oder wünschen Sie sich ein E-Ink-Display, das Papier ähnelt? Möchten Sie ein günstiges Gerät oder zahlen Sie gerne extra? Und wie oft werden Sie auf dem neuen Gerät lesen? Gelegentlich oder sogar mehrere Stunden am Tag? Soll es möglichst leicht sein?

Ein Tablet oder einen E-Book-Reader?
Ein E-Book-Reader ist tragbarer als ein Tablet, auch wenn die Unterschiede oft gering sind.

Wer ein neues Gerät hauptsächlich zum Lesen möchte, wird mit einem Lesegerät mit E-Ink-Display zufriedener sein, das leichter, günstiger und für diesen Zweck besser nutzbar ist als ein Tablet. Sie können auf dem Tablet verschiedene Anwendungen ausführen und installieren, Spiele spielen, Dokumente erstellen und Videos ansehen. Wenn Sie jedoch ein qualitativ hochwertiges Benutzererlebnis wünschen, müssen Sie für das Tablet extra bezahlen. Tatsächlich sind ein Tablet und ein Lesegerät sehr unterschiedlich: Der E-Book-Reader eignet sich vor allem für Lesebegeisterte, das Tablet kann wirklich jeder nutzen.

Was soll man also wählen? Ein Tablet oder einen E-Book-Reader? (Zusammenfassung)

Bei der endgültigen Entscheidung ist es notwendig, auf die oben diskutierten Fragen zurückzukommen. Benötigen Sie Ihr neues Gerät nur zum Lesen oder auch zum Arbeiten, Ansehen von Videos, Spielen oder Surfen im Internet? Stört es Sie, Texte auf einem LED-Display wie bei einem Laptop zu lesen, oder wünschen Sie sich ein E-Ink-Display, das Papier ähnelt? Möchten Sie ein günstiges Gerät oder zahlen Sie gerne extra? Und wie oft werden Sie auf dem neuen Gerät lesen? Gelegentlich oder sogar mehrere Stunden am Tag? Soll es möglichst leicht sein?

Ein Tablet oder einen E-Book-Reader?
Die Entscheidung hängt davon ab, wie viel Sie bezahlen möchten, wie viel Sie lesen und ob Sie alle Funktionen eines Tablets benötigen.

Wer ein neues Gerät hauptsächlich nur zum Lesen möchte, wird mit einem Lesegerät mit E-Ink-Display zufriedener sein, das leichter, günstiger und für diesen Zweck besser nutzbar ist als ein Tablet. Sie können auf dem Tablet verschiedene Anwendungen ausführen und installieren, Spiele spielen, Dokumente erstellen und Videos ansehen. Wenn Sie jedoch ein qualitativ hochwertiges Benutzererlebnis wünschen, müssen Sie für das Tablet extra bezahlen. Tatsächlich sind ein Tablet und ein Lesegerät sehr unterschiedlich: Der E-Book-Reader eignet sich vor allem für Lesebegeisterte, das Tablet kann wirklich jeder nutzen.

Vor- und Nachteile von E-Book-Readern

  • Das Display verhält sich bei Licht fast wie ein Blatt Papier
  • Geringes Gewicht
  • Normalerweise können sie Hörbücher abspielen
  • Günstiger Preis
  • Nur zum Lesen von Texten geeignet
  • Videos können nicht abgespielt werden
  • Das Display ist schwarz-weiß
  • Ermöglicht keine Installation von Anwendungen

Vor- und Nachteile von Tablets

  • Farbiges Display
  • Nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten
  • Es kann fast alles abspielen (Videos, Musik, Podcasts usw.)
  • Möglichkeit zur Installation von Anwendungen (Navigation, Wetter, Fotos)
  • Das Lesen von Text auf einem LCD-Display (OLED) ist nicht so angenehm
  • Normalerweise mehr Gewicht
  • Ein hochwertiges Tablet kostet viel mehr als ein hochwertiges Lesegerät
  • Das Display ist in der Sonne schwer zu lesen
i Im Alza-Magazin haben wir auch weitere Artikel für Sie:

Für aktive Leser sind elektronische Lesegeräte eine klare Wahl, vor allem dank des E-Ink-Displays. Möchte man nicht nur lesen, sondern auch andere Dinge erledigen, ist der Kauf eines Tablets besser geeignet, allerdings muss man sich überlegen, ob es einem nichts ausmacht, auf einem LED-Display zu lesen. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, beide Geräte zu kaufen.

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