Die RAM-Latenz gibt die Zeit an, die der Speicher-Controller benötigt, wenn er einen Befehl an den RAM sendet und Daten liest. Die CAS-Latenz (z. B. CL9-9-9-24), die häufig in RAM-Spezifikationen zu finden ist, beschreibt jedoch nur die Gesamtzahl der Zyklen, nicht deren Dauer in ns.
Die maximale Geschwindigkeit, mit der der Speicher Daten verarbeiten kann. Sie wird in MHz oder MT/s angegeben und erhöht sich mit jeder DDR-Generation um den Faktor 2 aufgrund der Verdoppelung des Speicherbustaktes. Die Auswirkung einer höheren Frequenz auf die Computerleistung hängt jedoch auch von anderen Komponenten und der Art der verwendeten Anwendungen ab.
Der Prozessor ist die zentrale Verarbeitungs- und Steuerungseinheit für PCs und andere Geräte wie Handys. Intel und AMD sind die wichtigsten Hersteller von PC-Prozessoren. Prozessoren arbeiten mit binären Operationen. Wie? Das werden Sie in unserem Artikel erfahren.
Der Cache speichert Daten und ermöglicht einen schnellen Zugriff beim erneuten Aufruf. Die Vorteile liegen in der hohen Geschwindigkeit und kurzen Zugriffszeit. Unter anderem Prozessoren, Festplatten uvm. verwenden einen Cache.
Der Speicher im Prozessor beschleunigt die Arbeit. Je höher der Wert, desto höher ist die Geschwindigkeit.
Der TDP des Prozessors (Thermal Design Power) ist die maximal mögliche Wärmeleistung des Prozessors, die mit Hilfe von Standard-Anwendungen erreicht werden kann. Er gibt an, wie viel Wärme das Kühlsystem des Computers vom Prozessor ableiten muss, damit er von zu hohen Temperaturen schützt, die er nicht ertragen kann. Der Wert der vorgeschlagenen Wärmeleistung wird vom Hersteller für jeden Bestandteil (Prozessoren, aber auch Grafikkarten, etc.) spezifiziert. Einen höheren TDP haben in der Regel leistungsstärkere Prozessoren. Mit dem wachsenden Wert erhöht sich auch der Anspruch auf die Kühlung. Die Einheit des TDP ist ein Watt.