Induktionskochplatten

Warum eine Induktionskochplatte wählen?

Induktionskochplatten sind bekannt für ihren extrem geringen Energieverlust und ihre hohe Effizienz. Die Oberfläche besteht aus einer glatten Glaskeramikplatte, unter der die elektromagnetische Technologie angebracht ist. Die Hitze breitet sich nur dort aus, wo sie mit dem Kochgeschirr in Berührung kommt. Es wird also nicht die gesamte Oberfläche der Platte erhitzt, sondern nur der Teil unter dem Topf oder der Pfanne.

• Display, Timer und Touch-Sensor-Steuerung bieten eine Vielzahl von nützlichen Funktionen – allesamt Bestandteil moderner Induktionskochplatten.
• Die Temperatur, die eine Induktionskochplatte entwickeln kann, liegt zwischen 60 und 270 °C. Professionelle Induktionskochplatten haben einen noch größeren Bereich mit präziseren Abstufungen.
• Induktionskochplatten haben oft eine Leistungsaufnahme von etwa 1800 - 2000 W, was ihre Heizgeschwindigkeit, aber auch ihren Stromverbrauch widerspiegelt.

Vor- und Nachteile einer Induktionskochplatte

Wie funktioniert eine Induktionskochplatte?

Induktionskochen funktioniert durch elektromagnetische Induktion. Bei diesem Phänomen werden sowohl der Behälter als auch sein Inhalt erhitzt. Die Wärmequelle ist also nicht das Kochfeld, sondern das Induktionskochgeschirr selbst. So bleibt nichts an der Oberfläche der Induktionskochplatte kleben oder brennt an.

In dem Moment, in dem der Behälter von der Kochfläche entfernt wird, wird die Erwärmung beendet. Ein manuelles Ausschalten der Induktionskochplatte ist daher nicht erforderlich.

Ein-Platten- oder Zwei-Platten-Induktionskochfeld?

Meistens findet man zwei Varianten von Induktionskochfeldern, je nach Anzahl der Kochplatten. Die Entscheidung, welche Option besser geeignet ist, hängt davon ab, wie oft Sie das Induktionskochfeld benutzen wollen, wie viele Speisen Sie zubereiten wollen und wie der Ort aussieht, an dem Sie Ihre Kochkünste ausüben wollen.

1. Einzelplatten-Induktionskochfeld ist ein Gerät in Form eines kleineren Quadrats oder Rechtecks.
2. Zwei-Platten-Induktionskochfeld ist in der Regel die beliebteste Variante, bei der die Platten hinter oder nebeneinander angeordnet sind. Sie haben in der Regel unterschiedliche Wattzahlen, wobei das zweite kleinere Kochfeld eine geringere Wattzahl hat. Die daraus resultierende Leistungsaufnahme addiert sich bei Zweiplatten-Kochfeldern und wird nur erreicht, wenn beide Platten gleichzeitig eingeschaltet sind.
3. Legierung zeichnet sich durch ihr hohes Gewicht und die gute Speicherung der gespeicherten Wärme aus.
4. Aluminium ist ein leichtes Material, das die Wärme gut leitet. Für die Innen- und Außenfläche werden andere Materialien verwendet.
5. Aluminiumguss zeichnet sich durch eine perfekt gleichmäßige Wärmeverteilung aus und ist langlebiger als die gepresste Variante.
6. Kupfer ist ein hervorragender Wärmeleiter mit einer langen Lebensdauer. Die innere Seite muss immer eine andere Oberfläche haben. Der Nachteil von Kupfertöpfen ist ihr höherer Preis und die schwierige Wartung.

Woran erkennt man das richtige Kochgeschirr für eine Induktionskochplatte?

Ob Sie das richtige Kochgeschirr für eine Induktionskochplatte zu Hause haben, können Sie mit einem einfachen Test herausfinden. Befestigen Sie einen beliebigen Magneten an dem Behälter. Wenn die Magnetkraft funktioniert und der Magnet auf dem Topf bleibt, können Sie ihn für das Induktionskochen verwenden. Auch das spezielle grafische Spulensymbol, das oft direkt auf der Unterseite des Induktionskochgeschirrs angebracht ist, kann Ihnen bei der Auswahl helfen. Eine Induktionskochplatte funktioniert nicht mit Materialien wie Glas, Keramik, Kunststoff oder Aluminium.

Induktion vs. Glaskeramik?
Im Vergleich zu einer Keramikkochplatte verbraucht eine Induktionskochplatte 20 bis 40 % weniger Energie.

Wasserkocher für eine Induktionskochplatte?

Was die Geschwindigkeit der Wassererwärmung anbelangt, so sind Induktionskochplatten oft schneller als herkömmliche Wasserkocher. Es ist daher möglich, Induktionskanne zu kaufen, welche mit ihrem Material den Anforderungen des Induktionskochens entspricht. Es spart Platz in der Küche und Zeit beim Aufkochen von Wasser für Tee oder Kaffee.