Verwenden Sie den externen Kamera-Blitz vor allem in Situationen mit wenig Licht und wenn der eingebaute Blitz nicht leistungsstark genug ist. Es gibt echte Systemblitze, die zu 100 % mit dem Kameragehäuse kompatibel sind, allerdings zu einem höheren Preis. Oder alternative, nicht originale externe Blitzgeräte von METZ, Nissin und SIGMA, die relativ günstig sind, aber möglicherweise keine 100%ige Kompatibilität bieten.
Externe Kamera-Blitze: Original Blitz vs. nicht originaler Blitz
Originale Kamera-Blitze
Sie bieten 100 % Kompatibilität mit dem Kameragehäuse
Sie sind in der Regel teurer als nicht originale Blitzgeräte
Nicht originale (alternative) Kamera-Blitze
Generell unterscheiden sie sich von Original-Fotoblitzen durch einen geringeren Anschaffungspreis
Möglicherweise ist keine vollständige Kommunikation mit dem Kameragehäuse möglich
Nach welchen Parametern wählen Sie den richtigen externen Blitz aus
Externer Blitz und seine Leistung
Die Leistung des Blitzes gibt die sogenannte Leitzahl (GN) an, deren Wert die Menge an Licht ausdrückt, die er abgeben kann. Für eine ausreichende Ausleuchtung von Objekten und deren korrekte Belichtung gilt im Allgemeinen, dass die Leitzahl umso höher sein muss, je weiter das Objekt entfernt ist. Neben der Motiventfernung spielen auch Blendenzahl und ISO-Empfindlichkeit (Rauschen) eine Rolle.
Für die Ausleuchtung von Standard-Innenräumen und Räumen bis zu 5 m reichen die einfachsten externen Blitze aus.
Die meisten externen Blitzgeräte werden über eine TTL-Buchse (d. h. „Lightning Sled“) mit der Kamera verbunden, die Sie auf den meisten Fortgeschrittenen Kameras finden.
Steuerung des Kamera-Blitzes
Die günstigsten externen Kamera-Blitze werden meist vollständig manuell gesteuert, teurere und professionelle Fotoblitze bieten bereits vollautomatische Einstellungen, die die Arbeit deutlich erleichtern können.
Manueller Blitz – konstante Blitzstärke.
Automatischer Blitz – die Leistung des Blitzes wird durch einen Sensor gesteuert, der sich im Blitzgehäuse befindet.
Systemblitze – sie werden von der Kamera gesteuert, gegenseitiger Informationsaustausch für die richtige Belichtung.
Externer Blitz und Stromversorgung
Die meisten externen Blitze werden mit herkömmlichen AA-Bleistiftbatterien betrieben, die Sie in jedem Geschäft bekommen können. Die beste Lösung ist der Einsatz von NiMH-Akkus, die bis zu tausend Ladezyklen bewältigen.
NiMH-Akkus können pro Ladung 100 bis 300 Blitze erzeugen.
Eine relativ teurere Art der Stromversorgung ist ein externes Ladegerät
Kamera-Blitze und ihre Einteilung
externe Amateur-Blitze
Semiprofessionelle externe Blitze
Professionelle externe Blitze
iMakroblitz
ist ein spezieller Kamera-Blitz mit kreisförmiger Optik, mit dem Sie eine gleichmäßige Ausleuchtung der fotografierten Szene ohne scharfe Schatten erzielen können. Er wird hauptsächlich in der Makrofotografie und Produktfotografie eingesetzt. Er kann auch für die Porträtfotografie verwendet werden.
Externe Amateur-Blitze
Sie haben typischerweise eine kleinere Leitzahl, meist bis zu GN 20, sodass ihre Leistung und Blitzreichweite geringer sind. In den meisten Fällen erlauben sie kein Neigen und Richten des Kopfes. Sie sind normalerweise klein. Ein externer Amateurblitz kann für 100 bis 200 EUR erworben werden.
Semiprofessionelle externe Blitze
Sie bieten ausreichend Leistung (GN 42) und Reichweite, kombiniert mit einer Fülle von Funktionen. Der Vorteil gegenüber Amateurblitzen ist der vollständig schwenkbare und omnidirektionale Kopf. Semiprofessionelle externe Blitzgeräte werden in der Regel mit vier AA-Batterien betrieben. Das Preisniveau reicht von 200 EUR bis 400 EUR.
Professionelle externe Blitze
Sie bieten maximale Leistung, manchmal bis zu GN 60 und mehr, und eine Reihe interessanter Funktionen, die sie von semiprofessionellen Blitzen unterscheiden. Dazu gehören beispielsweise die Kommunikation mit anderen Blitzgeräten, der Strobe-Modus, der externe Stromanschluss usw. Einen professionellen externen Blitz können Sie ab 600 EUR kaufen.
Man verwendet einen Blitz, wenn man eine Szene beleuchten will. Es handelt sich dabei um ein Gerät, das einen kurzen Lichtblitz erzeugt. Man verwendet ihn bei schlechten Lichtverhältnissen, wo eine zusätzliche Beleuchtung des Objektes notwendig ist.
Kompaktkameras haben in der Regel einen Blitz, der schon im Gehäuse integriert ist. Digitale Spiegelreflexkameras können auch einen externen Blitz bzw. Blitzsystem verwenden.
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