Im Gegensatz zum analogen Rundfunk werden die Programme in einen Echtzeit-Datenstrom umgewandelt und gemeinsam komprimiert (das derzeit am weitesten verbreitete Format ist MPEG-2, mit der seltenen Ausnahme des fortschrittlicheren MPEG-4), wodurch das Spektrum wesentlich besser genutzt wird. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Sender anstelle eines Fernsehprogramms einen so genannten Multiplex ausstrahlt, der mehrere Fernseh- und Radiosender sowie Zusatzdienste, insbesondere EPG (Electronic Programme Guide) und Superteletext, enthalten kann.
Analog-Sendung:
Digitale Sendung: