Diablo 4 (NEUIGKEITEN)

Diablo 4 – Neuigkeiten

1. (14. 11. 2019) Diablo 4 - Nephalem aller Länder, vereinigt euch!
2. (10. 11. 2019) Diablo 4 MMO Edition?
3. (2. 11. 2019) Die Diablo-Serie kehrt zu ihren dunklen Wurzeln zurück
4. (22. 10. 2019) Diablo 4 - Schon ein durchgesickertes Bild kann Pläne zerstören
5. (27. 6. 2019) Diablo 4 ist gesichtet worden!
6. (27. 11. 2018) Diablo Immortal für den asiatischen Markt
7. (13. 11. 2018) Die Hoffnungen auf Diablo 4 bleiben bestehen
8. (10. 10. 2018) Blizzard stellt auf der Blizzcon offiziell ein neues Diablo-Projekt vor
9. (9. 9. 2018) Wie sieht die Zukunft der Marke Diablo aus?

Diablo 4 – Nephalem aller Länder, vereinigt euch!

• Neuheit: 14. November 2019 • Autor: Štěpán Lenk

Zunächst einmal ein Dankeschön an den amerikanischen Server Game Informer, der uns regelmäßig mit exklusiven Gameplay-Videos aus dem vierten Diablo versorgt. Die jüngste Vorschau konzentriert sich auf eines der vielen öffentlichen Events, die auf der riesigen Karte regelmäßig erscheinen werden und an denen man teilnehmen kann - oder auch nicht, die Wahl gehört Ihnen.

Das Video zeigt einen Kampf mit einem riesigen stacheligen Drachen namens Ashava, den etwa ein halbes Dutzend echter Spieler zerstören wollen. Der Kampf selbst sieht ziemlich standardmäßig aus und ähnelt in vielerlei Hinsicht den Bosskämpfen zum Beispiel aus dem Diablo 3, aber er findet in einem viel mehr offenen Raum statt und ist dank dem Umfang der Bossangriffe viel dynamischer.

Die Möglichkeit der Betäubung scheint ein interessanter Mechanismus zu sein. Mit konzentrierten Angriffen von allen Spielern nimmt der "Stagger"-Wert des Bosses langsam zu, und wenn das Maximum erreicht wird, ist er betäubt und man hat die Chance, ihm einen verheerenden Schlag zu versetzen - in diesem Fall, indem man eines seiner bedrohlichen Stachelbajonette abschneidet, was die Dynamik des gesamten Kampfes grundlegend verändert.

Die Belohnung für das Abschließen von ähnlichen öffentlichen (die hier als "Welt-Events" bezeichnet werden) Events wird eine ordentliche Portion Loot, Gold und Erfahrung sein. Und das ist auch angemessen, denn Ashava ist ganz sicher kein Feigling und sollte in der Lage sein, Spieler mit einem einzigen Schlag zu vernichten. Außerdem wird der Schwierigkeitsgrad des gesamten Kampfes natürlich an die Anzahl der beteiligten Spieler angepasst. Wenn die anderen Aktivitäten in der offenen Welt von Diablo 4 auch nur annähernd so wie diese aussehen, dann haben wir bestimmt vieles, worauf wir uns freuen können!

• Quellen: Game Informer

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Diablo 4 MMO Edition?

• Ankündigung: 10. November 2019 • Autor: Štěpán Lenk

In erster Linie hat sich der Kern des Spiels im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben ein wenig verändert. In vielerlei Hinsicht bewegt sich Diablo weg von einem relativ linearen Action-RPG und hin zum MMO-Genre, was mehrere Dinge bedeutet: eine riesige gemeinsame Welt für alle Spieler und die Notwendigkeit, ständig online zu sein. Das Reich namens Sanctuary wird in 5 separate Regionen unterteilt, zwischen denen man sich frei bewegen kann und dabei eher auf Transportmittel in Form von Pferden anstelle von traditionellen Portalen angewiesen ist.

Diese Regionen, sollen laut der offiziellen Website des Spiels den Spielern von Diablo 4 genügend variable Umgebungen bieten, um eine große Vielfalt an Kulissen für das endlose Töten von Monstern zu schaffen. Es erwarten uns grüne Waldebenen, schneebedeckte Berggipfel, trostlose Salzebenen, von Gift und Fäulnis durchtränkte Sümpfe und trockene Wüstendünen. Eben ein solcher Klassiker, der sich im zweiten und dritten Teil bewährt hat.

Dank den MMO-Elementen treffen Sie an diesen Orten jedoch neben Dämonen und Untoten oft auch auf andere Spieler, mit denen Sie an öffentlichen Events, Bosskämpfen und anderen Aktivitäten teilnehmen können. Selbstverständlich soll es PvP-Zonen und gemeinsam genutzte Städte geben - dort wird wohl der größte Rummel herrschen. Aber Blizzard versichert, dass sich das neue Diablo nie so anfühlen wird, als würde man über ein mit Touristen überfülltes Stadtzentrum laufen. Das aus den vorherigen Teilen bekannte Gefühl der Beklommenheit und Isolation wird sicherlich nicht verschwinden.

Den Online-Aspekt des Spiels wird man nach den aktuellen Informationen nie ganz abschalten können. Wenn Sie möchten, können Sie das Spiel auch alleine spielen, aber in den Städten werden Sie den Kontakt mit anderen Spielern (zumindest visuell) wahrscheinlich nicht vermeiden können. Und das ist auch kein Wunder, schließlich kann man das Diablo 4 einfach nicht offline spielen.

Diablo 4 - drei Helden zeigen ihre Gesichter

Diablo 4 hat in diesem neuen Trailer 3 Charaktere vorgestellt - einen Barbaren, einen Druiden und eine Hexe. In der Vollversion des Spiels sollen noch 2 weitere Klassen dazu kommen, womit die endgültige Anzahl der spielbaren Klassen auf die (für diese Serie) traditionelle Zahl von 5 ansteigen wird. Über das bereits bekannte Trio kommen aber auch immer mehr neue Informationen ans Licht, was wir nicht nur den vielen Youtubern, die das Diablo 4 auf der BlizzCon 2019 selbst ausprobieren konnten, zu verdanken haben. Auch der amerikanische Server Game Informer hat nämlich dem Barbaren, der Hexe und dem Druiden ein eigenes Gameplay-Video gewidmet hat. Sehen wir uns die 3 jetzt ein bisschen genauer an.

Der Barbar ist eine unerschütterliche Konstante der ganzen Diablo-Reihe und auch in dem vierten Teil sollte er der unaufhaltsame Schläger sein, der all seine Probleme mit roher Gewalt löst und Cornflakes statt mit einem Löffel mit einem ausgehöhlten Dämonenschädel isst. Die Angriffe, die wir bisher zu sehen bekamen, sehen genau so aus, wie wir es von dem Barbaren erwarten, aber was interessant ist, ist das brandneue "Arsenal-System", das es diesem Krieger erlaubt, bis zu 4 Waffen auf einmal zu tragen und sie je nach Bedarf für bestimmte Fähigkeiten einzusetzen. Wenn Sie also eine Fähigkeit aktivieren, die zum Beispiel ein Zweihandschwert erfordert, wird der Barbar diese Waffe schwingen, obwohl er gerade eine schwere Axt, einen Speer und ein Schwert trägt. Das ist definitiv ein interessanter Mechanismus.

Der zweite neue Charakter ist ein bartiger Druide - ein faszinierender Charakter und mein persönlicher Favorit, vor allem wegen seinen Verwandlungsfähigkeiten. Dank ihnen kann er sich in Sekundenschnelle in einen Werwolf oder in einen riesigen Bären verwandeln und mit noch härteren Krallen harte Schläge verteilen. Außerdem kann er auch ein Wolfspaar kontrollieren und verfügt über einige Elementarangriffe (Erde, Wind, Sturm). Auf den ersten Blick sieht der Druide also wie ein wirklich lustiger und variabler Charakter aus.

Und zu guter Letzt haben wir noch die Hexe - eine mit Magie ausgestattete Figur, die aus nächster Entfernung schon nach wenigen Schlägen zu Boden fällt, aus der Ferne aber ihre Gegner spielend in einen Haufen knuspriger Krümel verwandelt. Die Fähigkeit, sich in einen Kugelblitz zu verwandeln, sieht großartig aus. Dann fliegt man so schnell wie ein elektrischer Ball über das Schlachtfeld und zerstört alles, was sich in seiner Reichweite befindet. In dieser Form ist man auch völlig immun gegen jeglichen Schaden.

Für PC-Spieler wird die große Neuigkeit die Funktion des schnellen Ausweichens sein (die alle Charaktere gemeinsam haben), die in der Diablo-Serie erstmals in der Konsolenversion vom Teil 3 eingeführt wurde. Das Spiel Diablo 4 wird dieses Manöver standardmäßig enthalten, unabhängig von der Plattform, was nur zu begrüßen ist, da es ein äußerst nützlicher Mechanismus ist.

Diablo 4 wird Mikrotransaktionen enthalten

Eine weitere aktuelle, wenn auch nicht ganz positive Information über Diablo 4 ist die Tatsache, dass Blizzard das Vorhandensein von kosmetischen Mikrotransaktionen praktisch bestätigt hat, wie zum Beispiel der Artikel von Paul Tassi für Forbes behauptet. Diese Art der Monetarisierung hat zwar ihren Platz in der Videospielindustrie (in Free-to-Play-Spielen), aber meiner Meinung nach nicht in diesem Fall.

Diablo 4 wird zweifellos ein sehr erfolgreiches Spiel sein, das zum vollen Preis erhältlich sein wird und mindestens eine kostenpflichtige Erweiterung erhalten wird (darauf wette ich). Das bedeutet, dass es zweifellos Hunderte von Millionen Dollar einbringt, und bei einem solchen Titel hat die oben erwähnte Form der zusätzlichen Monetarisierung in der Form von kostenpflichtigen Skins einfach keinen Platz. Ich hoffe, dass die Mikrotransaktionen in diesem Fall wie das berüchtigte Auction House im Diablo 3 enden - das Auction House ermöglichte das Verkaufen und Kaufen von Spielgegenständen für echtes Geld und wurde aufgrund von Beschwerden der Community relativ schnell aus dem Spiel entfernt. Aber das ist im Moment noch eine Frage für die ferne Zukunft.

Trotz dieses Mikrotransaktionswirrwarrs hält das Spiel Diablo 4 unsere Erwartungen immer noch sehr hoch. Und weil noch kein Veröffentlichungsdatum in Sicht ist, könnte sich bis dahin noch einiges dramatisch ändern. Und wie ich Blizzard kenne, wird es wahrscheinlich passieren und das Spiel wird in einer ganz anderen Form herauskommen. Leider wissen wir nicht, wann das sein wird, nicht einmal ansatzweise.

• Quellen: diablo.blizzard.com, Game Informer, Forbes

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Die Diablo-Serie kehrt zu ihren dunklen Wurzeln zurück

• Ankündigung: 2. November 2019 • Autor: Štěpán Lenk

Wenn es eine Sache gab, mit der Diablo 3 seine Spieler fast durchweg enttäuschte, dann war es die übermäßig bunte Grafik, die zum Rest der Serie einfach nicht passte. Blizzard hat ein unverwechselbares Styling gewählt, das zu sehr zum Beispiel an World of Warcraft erinnert, was hier nach den düster gestimmten Vorgängerwerken wie ein Faustschlag ins Auge des Dämons wirkt. Diablo 4 korrigiert dieses Versäumnis jedoch deutlich und setzt auf eine etwas realistischere Grafik mit deutlich gedämpften Farben, die stark an Diablo 1 und 2 erinnern.

Blizzard glänzt traditionell mit einer wirklich atemberaubenden Story-Cutscene, die fast 10 Minuten lang ist und deren Qualität der CGI das Niveau der besten Hollywood-Produktionen erreicht. Die Rolle des Hauptbösewichts wird laut dieser Vorschau von Lilith, der Tochter des Herrn des Hasses (Lord of Hatred), übernommen. Der titelgebende Diablo hat sich noch nicht die Mühe gemacht, auf dem Bildschirm zu erscheinen, aber er ist wahrscheinlich irgendwo hinter den Kulissen, macht Pläne und richtet in der Welt von Sanctury Chaos und Tod an. Und ehrlich gesagt würde es mich überraschen, wenn er seinen gehörnten Kopf überhaupt nicht herausstecken würde.

Ein Barbar, ein Druide und ein Zauberer nehmen es mit den Dämonen der Hölle auf

Der Trailer hat 3 spielbare Charaktere in Action gezeigt (einen Barbaren, einen Zauberer und einen Druiden), was auf den ersten Blick nicht nach einem besonders reichhaltigen Angebot aussieht, aber man kann davon ausgehen, dass diese Zahl im endgültigen Spiel höher sein wird. Entweder behält Blizzard einige andere Berufe vorerst für sich, oder es kann auch sein, dass man sie für mögliche Erweiterungen spart. Oder beides. (Nach den neuesten Informationen wird es im Basisspiel anscheinend 5 spielbare Charaktere geben).

In Bezug auf die Charaktererstellung selbst, verfügt laut dem Server Polygon jeder der Berufe über einen reichhaltigen Fähigkeitenbaum, wobei die einzelnen Fähigkeiten über eigene Stufen verfügen, so dass Sie ihre Effektivität schrittweise steigern können. Wie in Diablo 2 sollen auch Runen auftauchen, die in Waffen eingesetzt werden können, um diese mit verschiedenen Spezialeigenschaften anzureichern. Diablo 4 sollte den Spielern auch die Möglichkeit geben, bei der Charaktererstellung wirklich kreativ zu werden und einzigartige Builds zu erstellen, die ihrem eigenen Spielstil entsprechen.

Es ist auch erwähnenswert, dass der Trailer mehrere Aufnahmen der Hauptfigur auf einem Pferd zeigt, so dass wir zum ersten Mal in der Serie eine Art von Transportmittel zu sehen bekommen, was eine sehr interessante Neuerung ist. Bedeutet das, dass die einzelnen Schauplätze im Spiel so groß sind, dass es für Spieler, die ständig Dämonen zerstören wollen, zu mühsam wäre, sich zwischen ihnen zu Fuß zu bewegen?

Wird das Spiel Diablo 4 eine risige Online-Welt bringen?

Das Spiel Diablo 4 sollte eine riesige Welt bringen, die aus vielen miteinander verbundenen Orten besteht. An diesen kann man sich mit anderen Spielern frei treffen, mit ihnen Handel treiben, alle möglichen Dungeons erforschen, sich dem PvP-Spaß hingeben und so weiter. Die Sache hat allerdings einen Haken: Berichten zufolge ist zum Spielen eine ständige Internetverbindung erforderlich.

Zumindest sagt das der Server PC Gamer, der auf der BlizzCon die Gelegenheit hatte, mit Joe Shely, dem Lead Designer des Projekts, zu sprechen. Ihm zufolge ist der kontinuierliche Online-Modus der beste Weg, um alle Aspekte des Spiels zu genießen, was natürlich Unsinn ist und vielen Leuten den Genuß von diesem Action-RPG einfach unmöglich machen könnte. Sie können Diablo 4 zwar auch alleine spielen, aber nicht im echten Offline-Modus.

Abgesehen von dieser etwas fragwürdigen Herangehensweise sieht Diablo 4 dem ersten offiziellen Bildmaterial zufolge jedoch sehr gut aus. Die Wendung zu dunkleren Bildern und einer bedrückenderen Atmosphäre ist definitiv positiv, aber die wichtigste Frage ist noch nicht beantwortet: Wann wird dieses mit Spannung erwartete Action-RPG tatsächlich veröffentlicht? Ich muss Sie enttäuschen, es gibt noch keinen Termin. Laut Blizzard selbst ist eine Rückkehr in die Welt von Sanctuary noch in weiter Ferne, selbst für ihre Verhältnisse. Leider besteht die gleiche Ungewissheit, wenn es um die Plattformen geht, aber man kann davon ausgehen, dass das Höllentheater auf der klassischen heiligen Dreifaltigkeit von PC, PS4 und Xbox One erscheinen wird.

• Quellen: BlizzCon, PC Gamer, Polygon

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Diablo 4 - Schon ein durchgesickertes Bild kann Pläne zerstören

• Neuheit: 22. Oktober 2019 • Autor: Štěpán Lenk

Für die neuste Aufregung um das Spiel Diablo 4 hat ein einziges Bild gesorgt, das sich über das Netz in alle Ecken der Welt schnell verbreitet hat. Und wenn etwas einmal im Internet steht, ist es schwer, es wieder loszuwerden. Blizzard hat sich also vielleicht selbst Schwierigkeiten vorbereitet und die Chance, eine pompöse Ankündigung zu machen, verloren.

Das Lustige daran ist, dass im aktuellen digitalen Zeitalter, in dem dank Internet verschiedene Leaks praktisch an der Tagesordnung sind, die neuesten Details über das Diablo 4 ursprünglich in einem Printmagazin erschienen sind. Auf Seite 27 der aktuellen Ausgabe hat die deutsche Zeitschrift GameStar offenbar versehentlich eine ganzseitige Anzeige für ein Buch mit dem Titel "The Art of Diablo" veröffentlicht, das - so die Anzeige - Zeichnungen und Skizzen aus Diablo 1, 2, 3 und 4 enthält!

Da das Buch angeblich am 3. November 2019 erscheinen soll, ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass eine offizielle Ankündigung von Diablo 4 unmittelbar bevorsteht. Und da Blizzard sein jährliches Event namens BlizzCon plant, bin ich mir persönlich absolut sicher, dass der Teil Vier dieses Jahr endlich kommen wird. Und um ehrlich zu sein, hat Blizzard praktisch keine andere Wahl. Die letztjährige BlizzCon war für das Studio ein kolossaler Misserfolg, da man vielen begeisterten Gaming-Fans und überzeugten PC-Spielern nur eine nahezu peinliche Präsentation des Handy-Titels Diablo: Immortal angeboten hat - statt einer vollwertigen Fortsetzung dieser legendären Reihe.

Aber das war vor fast einem Jahr und die Enttäuschung von Diablo: Immmortal haben viele von uns schon langsam vergessen. Aber Blizzard muss seinen Ruf jetzt mehr denn je wiederherstellen, besonders nach den jüngsten Skandalen (über die z. B. Kotaku detailliert berichtet) im Zusammenhang mit dem aktuellen sechsmonatigen Ban des professionellen Hearthstone-Kartenspielers namens Chung "Blitzchung" Ng Wai. Am Ende eines Online-Interviews brachte er seine Unterstützung für die Aktivisten in Hongkong zum Ausdruck, die gegen die von der kommunistischen Regierung Chinas vorgenommenen Einschränkungen der Freiheit der Einwohner der autonomen Hauptstadt protestieren. Dies brachte ihm eine kompromisslose einjährige Sperre durch Blizzard ein, wodurch sich das Studio de facto an die Seite Chinas gestellt und eine Debatte über die politische Unparteilichkeit der Spieleindustrie ausgelöst hat.

Mit dieser Handlung hat Blizzard auch eine riesige Welle der Verärgerung bei vielen Fans, Medien und sogar Politikern, die sonst mit der Videospielindustrie nicht zu tun haben, eingebracht. Wenn Blizzard als Unternehmen also noch etwas Verstand und Urteilsvermögen hat, dann werden sie alles tun, um die diesjährige BlizzCon zu einem Erfolg zu machen. Und das heißt endlich aufhören, das Diablo 4 zu verstecken und versuchen, es zu einem Hit zu machen. Denn die Gunst von Millionen treuen Fans steht auf dem Spiel. Wenn ich ein Blizzard-Aktionär wäre, würde ich in den nächsten Wochen nicht so leicht einschlafen.

• Quellen: Kotaku, YouTube (Nexius), BlizzCon, PC Gamer

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Diablo 4 ist gesichtet worden!

• Neuheit: 27. Juni 2019 • Autor: Štěpán Lenk

Das Studio Blizzard hat in den letzten Monaten mehrfach bestätigt, dass man an mehreren Projekten mit der Bezeichnung Diablo arbeitet. Leider haben wir davon bisher nur das "etwas" kontrovers angenommene Handyspiel Diablo: Immortal gesehen, während wir ofiziell noch kein Wort über den regulären vierten Teil gehört haben. Aber das vollständige Spiel Diablo 4 ist vielleicht doch nicht so weit weg.

Nach Angaben des Servers Games Radar (und einigen anderen) ist die Entwicklung von Diablo 4 schon so weit fortgeschritten, dass das Spiel in seinem Heim-Studio Blizzard sogar eine eigene interne Präsentation verdient hat, angeblich zusammen mit dem auch noch nicht bestätigten Shooter Overwatch 2. Auf der Webseite Blizzard Entertainment gibt es darüber hinaus eine Anzeige, die gleich neun Stellen im Zusammenhang mit dem noch nicht angekündigten Diablo-Projekt anbietet. Leider umfasst diese Anzeige auch einige sehr wichtige Positionen, wie z. B. die des ausführenden Produzenten und des Leiters der Konzeptkunst und des Charakterdesigns, so dass wir auf dieses Projekt (was auch immer es ist) wahrscheinlich noch ein paar Jahre warten müssen.

Darüber hinaus bestätigen diese Informationen immer noch nicht, dass an Diablo 4 gearbeitet wird. Dieses Maß an Verschleierung, Geheimniskrämerei und Spekulationen verdient einfach nichts anderes als eine vollwertige Fortsetzung der Franchise. Diese Theorie wird auch durch die jüngsten Nachrichten bestätigt. Diese berichten, dass Blizzard die Arbeiten an einem unangekündigten FPS aus der Welt von Starcraft eingestellt hat, um die Kapazität der Entwickler für das Diablo 4 und das bereits erwähnte Overwatch 2 frei zu halten.

Nun, das ist alles schön und gut, aber nichts davon kann als eine Bedeutung tragende Information bezeichnet werden. Obwohl, ehrlich gesagt, Blizzard wäre gegen sich selbst, wenn sie an Diablo 4 nicht arbeiten würden, und das schon alleine wegen der immensen Popularität der Marke. Gleichzeitig könnte man eine offizielle Ankündigung machen, die unsere Neugierde für eine Weile befriedigen würde. Kommen Sie, meine Damen und Herren von Blizzard. Wir wollen Antworten. Wir wollen Informationen. Hören Sie auf, uns zu quälen. Oder wir schicken die Nephalem auf Sie!

• Quellen: Games Radar, IGN, eigene

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Diablo Immortal für den asiatischen Markt

• Neuheit: 27. November 2018 • Autor: Jakub Němec

Ich beginne mal ganz ehrlich und unverblümt. Meine Erwartungen haben sich voll und ganz erfüllt, und bei der Lektüre von Jason Schreiers Werk verspürte ich ein leichtes Gefühl der Zufriedenheit. Das Projekt Diablo Immortal sollte ursprünglich das Licht über dem amerikanischen und europäischen Kontinent nie erblicken und nur auf dem asiatischen Himmel scheinen. Kein Wunder also, dass Blizzard den Namen und die Reiche der Sanctuary-Welt an das chinesische Studio NetEase verliehen hat, das den Kampf zwischen den Mächten der Hölle und des Himmels auf mobile Geräte verschieben sollte. Der chinesische Markt ist an die aggressive Monetarisierung von Premium-Titeln mehr als gewöhnt, so dass man sich dort wahrscheinlich keinen zweiten Gedanken über das aus der traditionellen, europäischen Sicht eher geschmacklose Modell von NetEase machen würde.

Die Frage ist, warum sich Blizzard schließlich entschieden hat, das Diablo Immortal der ganzen Welt als den Höhepunkt des Abends auf der BlizzCon vorzustellen, denn dort trifft sich die Hardcore-PC-Gemeinde, die sich für kleinere Spin-off-Titel (geschweige denn für mobile Titel) überhaupt nicht interessiert. Einige Stimmen sprechen von der Vision der Zukunft des mobilen Spielens, die durch die weltweite Popularität von Pokémon GO ausgelöst wurde. Berichten zufolge arbeitet Blizzard an weiteren Projekten, die in ein paar Jahren auf unseren Handys und Tablets erscheinen könnten. Vielmehr gibt es Gerüchte von anderen Mitarbeitern, die über ein allmähliches Vordringen von Activision in die langfristigen Pläne von Blizzard sprechen, wobei das bei vielen Spielern nicht so beliebte Studio Berichten zufolge allmählich die Zügel in die Hand nimmt.

Diablo III - der schlechte Start hat ihm Schwierigkeiten gebracht

Berichten zufolge ist das Böse in der Diablo-Lizenz nicht Blizzard selbst, sondern sein Eigentümer Activision, dessen Ruf wegen seinen eigenen Projekten schon angeschlagen genug ist. Das Misstrauen und der Misserfolg von Diablo 3 bedeuteten ständigen Druck auf die Blizzards Team 3 Entwickler, die für die Entwicklung der Diablo-Marke verantwortlich waren. Nach ein paar Wochen und Millionen von Verkäufen ist es dem Diablo III endlich gelungen, sich zu stabilisieren und eine Katastrophe abzuwenden - dies war vor allem auf die sehr erfolgreiche erste Datadisc Reaper of Souls zurückzuführen, die das Sanctuary-Erlebnis endlich perfektioniert hat. Der dämonische Mathael lockte weitere Horden von Enthusiasten zu den Monitoren, die sich daran machten, die dämonischen und engelhaften Horden abzuschlachten.

Die Vorfreude auf die zweite Story-DLC war also groß und es war eigentlich nur noch eine Formalität, wann Blizzard so etwas ankündigen wird. Erst jetzt haben wir erfahren, wie falsch die gesamte Spielergemeinschaft lag. Die Verantwortlichen von Blizzard haben nicht einmal auf die Verkaufszahlen von Reaper of Souls gewartet und die Entwicklung des Nachfolgers gestoppt. Wir können nur vermuten, in welche Richtung das Schicksal der Helden gehen sollte (der in Ungnade gefallene Engel Imperius hat sicherlich noch nicht das letzte Wort gesagt), aber wir können davon ausgehen, dass die Hauptfigur der Nekromant aus Diablo 2 sein sollte. Statt einer vollwertigen Handlung bekam er (und wir mit ihm) "nur" einen gut ausgearbeiteten Charakter in der kleineren DLC Rise of the Necromancer, der das Pantheon der Helden erweiterte, die im ewigen Konflikt zwischen Himmel und Erde um das Überleben der menschlichen Rasse kämpfen.

Code-Name Hades und Fenris

Die Enttäuschung der Macher, die den gut laufenden Zug namens Diablo III fortsetzen wollten, muss geradezu greifbar gewesen sein, aber ein ehrgeiziger Titel mit dem verlockenden Namen Hades stand schon in den Startlöchern. Das freundliche Arcade-Gameplay von Diablo sollte eine ziemliche Revolution erfahren, weil es das Team 3 mit populären Prinzipien von Dark Souls vermischen wollte. Die Dungeon-Schlägereien sollten in einem viel aufregenderen Geist weitergehen, in dem jede Begegnung eine Herausforderung wäre. Eine Kamera, die direkt hinter dem Helden positioniert sein sollte, sollte uns direkt auf das Schlachtfeld ziehen, fast auf Tuchfühlung mit den höllischen Kreaturen, die wir mit Begeisterung in blutigem Schweiß besiegen würden.

Die vielversprechende Arbeit wurde schließlich aus unbekannten Gründen aufgegeben und man hat mit der Arbeit an dem geheimen Fenris-Projekt angefangen. Diese düstere Nacherzählung der Sanctuary-Mythologie soll nichts anderes, als das vielgepriesene Diablo IV, sein. Die Informationen deuten darauf hin, dass es sich auch nach zwei Jahren Arbeit immer noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befindet, so dass wir von Blizzard wahrscheinlich noch lange nichts Offizielles hören werden. Warum? Der Herausgeber befürchtet, dass die Erwartungen der Spieler zu hoch wären und will jetzt nichts versprechen, was er am Ende nicht halten kann. Laut Jason Schreier befürchtet Blizzard ein ähnliches Schicksal wie bei dem abgebrochenen Titan-Projekt, das schließlich wie Phönix aus der Asche aufgestiegen und zu dem erfolgreichen Spiel Overwatch geworden ist.

Das Spiel Diablo IV selbst ist also in einen undurchdringlichen Nebel gehüllt, aus dem eher Andeutungen als verlässliche Neuigkeiten wie ein Leuchtfeuer auftauchen. Wird der vierte Teil isometrisch sein, oder werden wir der Figur in der dritten Dimension über die Schulter schauen? Wird er die Comic-Poesie des dritten Teil fortsetzen (eher nicht), oder wird er zu den düsteren Wurzeln des geliebten zweiten Teils zurückkehren (die wahrscheinlichere Option)? Wird das Diablo IV in absehbarer Zeit erscheinen, oder werden wir noch ein paar Jahre warten müssen, bis Blizzard und seine Entwicklerteams mit dem Ergebnis zufrieden sind? Egal, wie die Antworten lauten, wir können uns mindestens freuen, dass der amerikanische Herausgeber nicht nur an dem Handy-Titel Diablo Immortal arbeitet, sondern sich auch Projekten für seine treuen Fans widmet. Natürlich werden wir für Sie die weitere Entwicklung im Auge behalten.

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Die Hoffnungen auf Diablo 4 bleiben bestehen

• Neuheit: 13. November 2018 • Autor: Štěpán Lenk

Diablo 4 haben wir auf der letzten BlizzCon also nicht gesehen, aber bedeutet das, dass Blizzard hinter dieser äußerst beliebten Franchise die Tür bereits endgültig geschlossen hat? Nicht im Geringsten. Blizzard hat in letzter Zeit immer wieder gesagt, dass seine Teams an mehreren Diablo-Projekten gleichzeitig arbeiten und nur auf den richtigen Zeitpunkt warten, um eine Ankündigung zu machen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Diablo 4 nicht zu diesen Projekten gehört.

Darüber hinaus tauchten kurz nach der ruhmlosen BlizzCon-Präsentation auf der Webseite Kotaku Gerüchte auf, dass Blizzard tatsächlich plante, nach der Vorstellung vom Diablo Immortal mit einem kurzen Video-Teaser für Diablo 4 weiter zu machen. Nach negativen Reaktionen auf seinen mobilen Titel zog man jedoch die Ankündigung der vollwertigen Fortsetzung der teuflischen Franchise in letzter Minute zurück. Es ist schwer zu sagen, was daran wahr ist, ich persönlich denke, dass zu diesem Zeitpunkt sogar eine einfache "Diablo 4" Aufschrift Blizzard unglaublich helfen würde und die nicht so begeisterten Fans zurück auf seine Seite bringen könnte. Es macht also keinen Sinn, den Teaser aus dem Programm zu nehmen.

Aber das Blizzard Studio hat jetzt schmerzlich erfahren, dass es sich auch nicht alles leisten kann. Die Fans halten nicht viel von Derivaten und das Einzige, was sie wollen, ist ein neues Diablo auf PC oder Konsole. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es eines Tages kommen wird. Leider ist immer noch unklar, wann es so weit sein wird.

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Blizzard stellt auf der Blizzcon offiziell ein neues Diablo-Projekt vor

• Neuheit: 10. Oktober 2018 • Autor: Štěpán Lenk

Es ist wahr. Das Studio Blizzard hat bestätigt, dass es den Schleier der Geheimhaltung lüften und auf der bald stattfindenden Blizzcon ein neues Projekt namens Diablo enthüllen wird. Die Enthüllung wird im Rahmen der Eröffnungszeremonie der geplanten Veranstaltung stattfinden, aber worum wird es dabei wirklich gehen? Werden wir einen klassischen Hack-and-Slash-Action-Kracher sehen, oder wird das bekannte Studio den bekannten Weg verlassen und uns etwas ganz anderes bieten, als wir erwarten würden?

Laut unbestätigten Gerüchten, die in letzter Zeit auf Reddit kursierten, wird das neue Diablo wahrscheinlich einen von zwei Wegen einschlagen. Die erste Möglichkeit ist ein Action-Rollenspiel, das sich auf eine Einzelspieler-Kampagne mit einer starken Geschichre konzentriert - wie zum Beispiel Witcher 3 oder God of War. Die zweite Option ist ein ehrgeiziges MMORPG, das sich auf den jahrhundertealten Kampf zwischen den zwei rivalisierenden Fraktionen von Engeln und Dämonen konzentriert, der sich bisher wie ein roter Faden durch die gesamte Serie gezogen hat.

Die neuesten Informationen deuten jedoch eher auf die letztere Version hin. Diablo 4 wird angeblich die typische isometrische Ansicht behalten, sowie die klassischen Berufe aus den vorherigen Teilen, die den Kern der bisheringen Diablo-Spiele sind. Etwas ungewöhnlich ist jedoch, dass es sich um ein Open-World-MMO voller Quests, zufälliger Begegnungen mit Monstern und sogar PVP-Schlachten mit anderen Spielern handeln soll. Es soll eine klassische Geschichte und damit verbundene Quests geben, die allein, mit Freunden oder zufälligen Spielern abgeschlossen werden können, aber die Handlung wird nicht mehr in einzelne Akte unterteilt sein. Der Schwerpunkt wird wahrscheinlich auf der Bewegungsfreiheit in der riesigen Welt des neuen Diablo liegen.

Das Spiel sollte auf einer brandneuen, modernen Engine laufen, und die Grafik sollte viel realistischer und dunkler, als die von Diablo 3 sein, obwohl ein gewisses Maß an der für das Studio Blizzard typischen Stilisierung erhalten bleiben soll. Es gab auch Vergleiche im Stil von "weniger realistischen Dark Souls”, was ich persönlich begrüßen würde.

Wie das Loot-System, das Leveln oder das gesamte Endgame funktionieren wird, ist leider immer noch eine große Unbekannte und selbst die größten Spekulanten wagen noch keine Vermutungen. Wir werden also sehen, wie es weitergeht. Allerdings sollte das Spiel mit Blick auf die nächste Konsolengeneration entwickelt werden, so dass Diablo 4 wie Diablo 3 wahrscheinlich für mehrere Generationen der jeweiligen Plattform erscheinen wird.

Natürlich sind all diese Informationen nur spekulativ, aber es könnte daran etwas Wahres sein. Wie viele von diesen Gerüchten auf Tatsachen beruhen, sollten wir in nicht einmal einem Monat herausfinden - die Blizzcon 2018 beginnt am 2. November.

P. S. Es gibt auch Gerüchte über eine kommende Fernsehserie, die von dem amerikanischen Unternehmen Netflix produziert werden soll. Wenn das wahr ist, dann hat Diablo eine sehr bunte Zukunft vor sich.

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Wie sieht die Zukunft der Marke Diablo aus?

• Update: 9. 9. 2018 • Autor: Štěpán Lenk

Brandy Camel hat mit ihrer Aussage die Diablo-Fans ziemlich durcheinander gebracht. Ich kann mir vorstellen, dass ihre Gehirne seit der Bekanntgabe dieser Tatsache auf Hochtouren laufen und sie die ganze Nacht wach bleiben und sich fragen, was eigentlich passieren wird. Aber sehen wir uns erst einmal das Video an.

Theoretisch gibt es mehrere Möglichkeiten, die Brandy im Sinn gehabt haben könnte. Die wahrscheinlichsten Optionen sind meiner Meinung nach die folgenden - Comic, überarbeitete Versionen einer älteren Episode (oder der beiden), Port für Diablo 3 für Nintendo Switch, oder ein vollständiger vierter Teil.

Ein Comic ist so gut wie sicher, denn vor einiger Zeit wurde eine vierteilige Miniserie angekündigt, die unter der Führung von Titan Comics erscheinen soll. Die Geschichte sollte sich um ein paar Gelehrte und Kreuzritter drehen, die zufällig den wahren Ursprung der Menschheit entdeckten. Aber ich bezweifle, dass Brandy in ihrer Ankündigung etwas erwähnen würde, was bereits mehr oder weniger bestätigt ist. Also nein, ich glaube nicht, dass es sich um einen Comic handelt.

Während eine Remastered-Version von Diablo 1 oder 2 (oder beiden gleichzeitig) wahrscheinlich ist, wird dies nicht durch die Aussage von David Brevik, Mitbegründer von Blizzard North, unterstützt. Er hat kurz nach der Ankündigung des Remasters des RTS-Klassikers StarCraft gesagt, dass es extrem schwierig wäre, Diablo 2 so zu remastern, dass es seine eigene Essenz beibehält und sich so spielt, wie es zur Zeit der ursprünglichen Veröffentlichung war. Ich bin mir sicher, dass eine Verbesserung der klassischen Teile die treuen Fans dieser Reihe begeistern würde, aber Blizzard wird sich eher auf die Entwicklung von neuen Fortsetzungen konzentrieren, statt nostalgisch in die Vergangenheit zu blicken.

Über die Nintendo Switch Version wurde seit diesem Frühjahr spekuliert, als damals ein kurzer Teaser im Internet auftauchte (inzwischen wurde er gelöscht), aus dem viele auf die Ankunft von Diablo auf der neuesten und erfolgreichsten tragbaren Konsole schlossen. Und das überrascht mich nicht, es wäre ein ziemlich logischer Schritt und Diablo selbst ist perfekt für Handheld-Spiele.

Außerdem hat Blizzard nach Monaten der Ungewissheit endlich den Mut bekommen und das Diablo 3 (unter dem Namen Diablo 3: Eternal Collection) für Nintendo Switch ofiziell bestätigt. Man hat sogar ein Veröffentlichungsdatum angedeutet: Das Spiel soll noch in diesem Jahr erscheinen. Ob es sich dabei aber um eines der geheimnisvollen Projekte handelt, die Brandy Camel erwähnt hat, ist noch ungewiss.

Kommt auch Diablo No. 4?

Die letzte wahrscheinliche Möglichkeit ist die Ankündigung eines vollwertigen vierten Teils. Ich persönlich würde mich darüber freuen, und wenn man darüber nachdenkt, ist diese Theorie gar nicht so weit von der Realität entfernt. Das Diablo 3 wurde 2012 veröffentlicht, also schon vor langen 6 Jahren, eine neue Fortsetzung wäre also angebracht. Unter der Annahme, dass Blizzard die gleiche Grafik-Engine wie bei dem Diablo 3 verwendet, wäre ein wesentlicher Teil der Entwicklung sehr viel einfacher. Aber die Engine allein macht das Spiel natürlich noch nicht aus.

Wenn Diablo 4 tatsächlich in Arbeit ist, werden wir davon auf der langsam näher rückenden BlizzCon (2. - 3. November 2018) zweifelsohne hören. Brandy Camel hat jedoch erklärt, dass manche Projekte länger dauern als andere, und ich fürchte, dass das bei dem Diablo 4 der Fall sein wird und wir auf das vollständige Spiel noch warten müssen. Immerhin lagen zwischen der zweiten und der dritten Folge fast zwölf Jahre! Hoffen wir, dass die Entwickler von Blizzard schnell arbeiten, wenn sich unsere Spekulationen bewahrheiten.

Das größte Rätsel ist derzeit bestimmt die Geschichte, oder besser gesagt, die Richtung, in die die Handlung gehen wird. Wird Diablo 4 den Weg eines Reboots der Franchise gehen, das die bereits aufgeblähte Story reinigen und neu beginnen würde, was viele neue Spieler anziehen könnte? Oder wird es dagegen auf dem Abschluss vom D3 und seinen Erweiterungen aufbauen, die eine Menge loser Enden hinterlassen haben? Ehrlich gesagt tendieren wir eher zur Option 2, denn es wäre Schade, eine Geschichte, die seit mehr als 20 Jahren spielt, aufzugeben, vor allem, wenn sie noch so viel zu bieten hat. Diablo 4 wird daher wahrscheinlich den eingeschlagenen Weg fortsetzen und sich mehr auf teilweise Änderungen und die Weiterentwicklung des Gameplays konzentrieren.

Spekulationen, Spekulationen und wieder mal Spekulationen

Von allen den Möglichkeiten ist die letzte die verlockendste, aber Blizzard kann in naher Zukunft mit fast allem überraschen. Eine mobile Version von Diablo? Diablo 3 Battle Royale PVP Modus? Oder vielleicht eine neue Erweiterung nach dem Vorbild von Reaper of Souls? Wer weiß?

Sicher ist jedoch, dass es in den kommenden Wochen und Monaten im Internet die verschiedenen Theorien geben wird. Auch wir haben unseren spekulativen Teil dazu beigetragen, denn Diablo ist einfach eine zu verlockende Marke, um von dieser Nachricht kalt gelassen zu werden. Im Moment ist jedoch nur eines sicher - sobald plausible Nachrichten und Theorien auftauchen, können Sie sich darauf verlassen, dass wir Sie auf dem Laufenden halten.

Diablo 4 hat natürlich noch kein Veröffentlichungsdatum und keine bestätigte Plattform, aber es ist fast sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es realisiert wird. Wir werden Sie über die Neuigkeiten auf dem Laufenden halten.