Wie finde ich den passenden Rasierapparat

Das Rasieren mit Elektrorasierern ist sehr einfach, die Gefahr, sich dabei zu schneiden ist so gut wie ausgeschlossen. Sie sind zwar etwas teurer als Trockenrasierer, dafür halten sie auch mehrere Jahre und bieten zudem viele verschiedenen Funktionen wie beispielsweise ein Display, eine Ladeanzeige, ein Bartschneider, ein Cutter oder eine Reinigungsstation, die auch zum Laden des Rasierers verwendet werden kann. Es gibt Rasierer, die entweder mit Strom aus dem Netz oder mit Akku betrieben werden. Einige kombinieren beide Speisungsarten. Ist Ihr Rasierer wasserdicht, können Sie ihn sogar unter der Dusche verwenden.

Beantworten Sie zunächst die folgenden Fragen

Rasieren Sie sich mindestens jeden 2. Tag oder nur einmal in ein paar Wochen?
Wollen Sie auch Kotletten und Schnurrbart trimmen?
Sind Sie meistens zu Hause oder oft unterwegs und benötigen daher einen Akkuantrieb?

Arten von Elektrorasierer

Scherfolienrasierer

System mit schwingendem Messer unter der Folie
Ideal für häufiges Rasieren kürzerer Bärte
Die Folien sind beweglich und sind auch für Kinnbärte geeignet
Sind etwas lauter als Rotationsrasierer

Rotationsrasierer

System von 2 bis 3 unabhängig rotierenden Köpfen
Teurere Geräte haben schwingende Köpfe
Geeignet zum Rasieren dicker und längerer Bärte
Ideal auch für harte Bärte oder Schnurrbärte
Normalerweise leiser als Scherfolienrasierer

Was sollte man beim Kauf eines Elektrorasierers beachten?

Stromquelle

Elektrorasierer – werden beim Rasieren an die Steckdose angeschlossen. Vorteil ist, dass Elektrorasierer nicht aufgeladen werden müssen. Weniger geeignet sind sie für Orte, wo kein Stromnetz zur Verfügung steht wie zum Beispiel in Berghütten. Lästig kann eventuell das Kabel sein.
Akkurasierer – praktisch für diejenigen, die oft auf Geschäftsreisen oder im Urlaub sind. Laden Sie das Gerät vor der Abfahrt auf, müssen Sie sich nicht mit dem Kabel herumärgern. Einige Modelle können sowohl mit Strom aus der Steckdose als auch mit Akku betrieben werden.
Batteriebetriebene Rasierer – hier gibt es keinen Akku, der wieder aufgeladen werden kann, leere Batterien müssen immer gewechselt werden. Dieser Rasierer-Typ ist der unpraktischste und nur für Leute geeignet, die sich sehr selten rasieren.

Nutzungsdauer

Durchschnittlich hält eine Akkuladung für 40 Minuten Rasieren. Bei billigen Geräten ist diese deutlich geringer, bei teuren kann sie bis zu 50 Minuten und länger sein. Die Ladezeit beträgt etwa eine Stunde. Wenn Sie oft unterwegs sind, empfiehlt sich aufgrund der längeren Akkulaufzeit ein teurerer Rasierer.

Funktion

Reinigungsstaion – viele Hersteller von Elektrorasieren packen zusätzlich zu ihren Geräten noch eine Reinigungsstation dazu. Diese entfernt Haare und Bakterien, die sich auf dem Rasierer angesammelt haben, schmiert ihn und lädt ihn auf.
Trimmer – Aufsatz, der an Scherfolien- und Rotationsrasierer angebracht wird, um Schnurrbart und Kotletten zu schneiden.
Display – das Display zeigt normalerweise den Ladezustand der Batterie an. Damit wissen Sie, wann Sie den Rasierer wieder aufladen müssen. Günstigere Modelle zeigen die verbleibende Zeit auf dem LCD-, teurere auf dem LED-Display an.
Schnellladung – Rasierer mit dieser Funktion sind in etwa 5 Minuten aufgeladen, normalerweise dauert der Ladevorgang etwa eine Stunde.
Anzeige für das Wechseln der Folie – dadurch wissen Sie immer, wann Sie die Scherfolie austauschen müssen. Das ist wichtig, damit die Leistung nicht nachlässt.
Mehr Leistung – für Leute mit dicken Barthaaren. Diese Technologie findet man vor allem bei teuren Modellen.
Wasserdicht – wasserdichte Rasierer können unter der Dusche verwendet oder unter fließenden Wasser gereinigt werden.
Reise-Hülle – sind praktisch, wenn man oft auf Geschäftsreisen oder im Urlaub ist.

Häufige Fragen zum Thema Elektrorasierer

Scherfolien- oder Rotationsrasierer?

Rasieren Sie sich regelmäßig und oft? Dann sind Scherfolienrasierer ideal für Sie. Vor allem kurze Bärte lassen sich damit gründlich rasieren, indem Messer, die unter der Folie angebracht sind, schwingen. Die Anzahl der Folien variiert je nach Hersteller und Modell. Allgemein gilt, je mehr Folien der Rasierer hat, desto gründlicher entfernt er die Stoppeln. Meist passt sich der bewegliche und gefederte Kopf perfekt an die Gesichtskonturen an, um beste Ergebnisse an Kinn und im Bereich des Schnurrbartes zu erzielen. Vor allem Braun hat sich auf diesen Rasierer-Typ spezialisiert.

Rotationsrasierer eignen sich zum Rasieren dicker und längerer Bärte. Sind also ideal für Männer, die sich weniger oft oder nur gelegentlich rasieren. Sie besitzen in der Regel 2 oder 3 separate rotierende Köpfe, die bei teureren Geräten sogar schwingen können und sich somit gut an die Gesichtskontur anpassen. Im Vergleich zu Scherfolienrasierer sind sie auch für härtere Bärte geeignet und wesentlich leiser. Vor allem Philips und Remington produziert diesen Typ.

Trocken- oder Nassrasur?

Die meisten Elektrorasierer kombinieren Trocken- und Nassrasur. Für die Trockenrasur ist weder eine Vorbereitung noch Wasser erforderlich, was den Vorteil hat, dass man sich schnell im Auto oder im Büro und ohne Reizungen rasieren kann. Eine Nassrasur ist besonders für Männer mit empfindlicher Haut geeignet, da das Risiko einer Reizung viel höher ist. Nassrasierer sind in der Regel wasserdicht.

Welche Leistung bieten Akkurasierer?

Man unterscheidet zwischen Netz- und Batterieleistung. Rasierer, die an die Steckdose angeschlossen werden müssen, können in bestimmten Situationen unpraktisch sein. Vor allem dann, wenn kein Stromanschluss vorhanden ist. Zudem schränkt das Kabel den Bewegungsspielraum stark ein. Sie arbeiten jedoch sehr zuverlässig, und es besteht nicht die Gefahr, dass der Akku plötzlich leer ist.

Akkurasierer machen Sie unabhängig von der Stromversorgung. Moderne Geräte lassen sich sehr schnell aufladen. Die Akkulaufzeit beträgt zwischen 40 und 60 Minuten. Am besten ist es jedoch, wenn Rasierer sowohl über das Stromnetz als auch mit Akku betrieben werden können. Ist dieser leer, können Sie Ihren Rasierer einfach an die Steckdose anschließen und mit der Rasur fortfahren.

Wie hält man den Rasierer sauber?

Auch Rasierer benötigten regelmäßige Wartung, nach mehreren Rasiervorgängen sollten sie auch gereinigt werden. Bei älteren Geräten ist es notwendig, die Folie zu entfernen und die rotierenden Köpfe aufzuklappen, um die Stoppeln mit Hilfe eines speziellen Pinsels entfernen zu können. Modernere Geräte verfügen über ein Selbstreinigungsprogramm oder bieten zusätzlich eine Reinigungsstation, in der Sie den Rasierer einfach hineinlegen. Die Station erledigt alle Wartungsarbeiten für Sie!

Welche anderen Funktionen bieten Rasierer noch?

Damit Sie sich unter der Dusche bequem rasieren können, sind die meisten modernen Rasierer wasserdicht. Selbstverständlich kann man diese auch unter Wasser reinigen. Im Lieferumfang findet man oft auch Bart-Trimmer, mit denen Sie verschiedenen Bartformen ausprobieren können. Viele haben eine Schnellladefunktion und können mindestens 50 Minuten im Dauerbetrieb genutzt werden.

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Nassrasierer