Videoköpfe zeichnen sich durch die Fähigkeit sich in beiden Achsen gleichzeitig zu bewegen aus, also der vertikalen sowie horizontalen Achse. Das ermöglicht eine kontinuierliche und genaue Verfolgung des Objekts bei Aufnahmen mit der Kamera oder digitaler Spiegelreflexkamera. Da sie vor allem für die Aufnahme von Videos bestimmt sind, ist zu diesem Zweck ihre ganze Ergonomie angepasst. Ein Nachteil ist ein höherer Anschaffungspreis im Verhältnis zu den anderen Typen der Stativköpfe.
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Worauf Sie beim Kauf eines Stativ-Videokopfs achten sollten
Tragkraft des Stativ-Videokopfs
Die maximale Tragkraft gibt an, wie schwer die Ausstattung sein kann, die auf dem Stativkopf befestigt wird. Überschreiten Sie den Wert nicht, da es sonst zur Beschädigung Ihrer Ausstattung kommen könnte.
Material des Videokopfs
- Aluminium (Dural) – das am häufigsten verwendete Material. Es ist relativ fest, aber wesentlich schwerer (bis um einige Kilos).
- Plastik – gegenüber Dural wesentlich leichter. Bietet aber keine so gute Festigkeit und Widerstandsfähigkeit an. Es eignet sich vor allem für leichtere Geräte bis zu einem Gewicht von 6 kg.
- Verbundwerkstoffe (Karbon, Magnesium) – hohe Festigkeit, Tragkraft und Fähigkeit Vibrationen zu dämpfen. Gegenüber Dural sind sie aber teurer, aber wesentlich leichter (ca. um ein Drittel).
Schnellwechselplatte
Die meisten Stativköpfe werden mit einer Schnellwechselplatte geliefert, die Ihnen die schnelle Auswechslung der Geräte erleichtert. So können Sie die Kamera ohne umständliches Schrauben des Gewindes auswechseln. Sie schrauben die Videokamera einfach auf die Platte und stecken diese in das Stativ. Die Schnellwechselplatten sind mit einem 1/4" oder 3/8“ Gewinde ausgestattet, je nach Typ des Videokopfs.