Speziell bei Sport und Outdoor-Kameras wird eine höhere Bildwiederholfrequenz erreicht, was für die Aufnahme von schneller Action sehr nützlich ist. Dank der höheren Frequenz können Sie dann eine sehr hohe Qualität der Verlangsamung erreichen. Ein Video mit 120 Bildern pro Sekunde kann beispielsweise um das 4fache verlangsamt werden, ohne dass die Bildqualität leidet. Eine höhere Bildrate bedeutet auch eine "dichtere" Aufzeichnung von Einzelbildern, was logischerweise auch zu einem höheren Datenverbrauch führt.
Bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit ist der Unterschied zwischen 60 und 120 fps nicht zu bemerken.
Bei der Bewertung der visuellen Geschmeidigkeit von Computerspielgrafiken stößt man häufig auf die Framerate. Für flüssige Grafiken, bei denen das menschliche Auge keine Einzelbilder unterscheiden kann, beträgt der Mindestwert 24 Bilder pro Sekunde. Ein flüssiger Spielablauf ist bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 fps garantiert.
Bei die Bezeichnung der Videoauflösung stoßen wir auf die Abkürzung "p" - progresive (progressiv, z.B. 720p) oder "i" - interlaced (auf deutsch Zeilensprungverfahren oder Zwischenzeilenverfahren, z. B. 1080i). Progressives Video besteht aus einzelnen Vollbildern, während Interlaced Video abwechselnd aus Halbbildern besteht - z. B. erst ungerade Zeilen, dann gerade Zeilen. Die Kombination der Linien ergibt jedoch nicht ein Bild, sondern zwei verschiedene.
Moderne Kameras bieten heute bereits einen vollwertigen Aufnahmemodus, wo unter der Bezeichnung z.B. 60p wird von der Kamera tatsächlich mit 60 Vollbildern pro Sekunde gespeichert.
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