Ein Projektor ist einerseits ein wichtiger Helfer bei Präsentationen, er ist aber auch ein wichtiger Bestandteil Ihres Heimkinos. Schließen Sie Ihren DVD-Player oder Computer an, nehmen Sie Popcorn, und genießen Sie Kinoatmosphäre, ohne das Haus verlassen zu müssen. Das Anschließen ist kinderleicht.
Fortsetzen
Projektoren haben in der Regel viele verschiedene Buchsen für das Eingangssignal. Die am meisten verwendeten sind Composite Video, S-Video, VGA und HDMI. Projizieren können Sie einfach auf eine weiße Wand – selbstverständlich sieht das Bild aber auf einer professionellen Projektionsleinwand noch besser aus. Wir unterscheiden zwischen LCD-Projektoren und DLP-Projektoren. Obwohl es sich um zwei unterschiedliche Technologien handelt, und es früher hieß, dass sich LCD-Projektoren besser als Datenprojektoren für Computer eignen und DLP-Modelle ideal zum Projizieren von Filmen sind, gilt dies heute nicht mehr. Die Eigenschaften beider Technologien sind praktisch identisch. Und wie funktionieren beide Projektor-Typen?
LCD-Projektoren
Bei LCD-Projektoren wird der Lichtstrahl aus der Lichtquelle mit einem Filter in drei Primärfarben zerlegt. Jede gelangt durch eine durchlässige Schicht zu einer von drei LCD-Platten. Anschließend werden alle drei Farben wieder vereint und mithilfe einer optischen Einrichtung als Vollbild auf die Leinwand projiziert. LCD-Projektoren bestechen durch ihr geringes Gewicht. Ihre Pflege ist nicht so aufwändig.
DLP-Projektoren
DLP-Projektoren arbeiten mit sog. DMD-Chips. Diese besitzen viele mikroskopisch kleine Spiegel, wobei jeder Spiegel einen Bildpunkt – einen Pixel, darstellt. Das Bild wird auch hier in den drei Grundfarben des Farbspektrums (Rot, Blau, Grün) zerlegt und über Mikrospiegel und eine Optik auf eine Wand oder Leinwand projiziert.